Jein.
Also: ich mag Teile davon, gehe auch zumindest einen Nachmittag/Abend mal hin/drüber, schlemme ein bißchen, trinke vielleicht ein Weinchen und genieße die Stimmung außerhalb der Zelte. Ich bin aber auch vorher schon gern auf Kirmes-Plätzen rumgehangen abends (und ja: auch und gerade allein). In einem Zelt war ich nur einmal mittags mit Kollegen, unter der Woche, als wir in der Nähe gearbeitet haben.
Die übliche Oktoberfestmode ist nicht meins ... mein Dirndl ist lang und klassisch, damit ich es zu formellen Anlässen anziehen kann. :-) Auf die bei Volksfesten üblichen Festzeltbesäufnisse außerhalb Münchens gehe ich auch nicht, ich denke, ich bin langsam zu alt dafür. :) Die Musik ist auch nicht meins.
Es läßt sich nicht immer vermeiden, in der Zeit auch mal frühmorgens die S-Bahn benutzen zu müssen am Wochenende, aber bisher war das ok, es ist nix besonderes passiert. Da ich außerhalb wohne, kann ich das aber grundsätzlich steuern.
Der Sanitätseinsatz auf dem Oktoberfest fehlt mir, das war eine schöne Zeit, die ich besonders 2017 noch mal intensiv erleben durfte, aber wie viele Kollegen zieht es mich nicht zur Konkurrenz ... außerdem bin ich bei zwei anderen Bewerbungen vor dem Wechsel abgeblitzt.
Was mich ein bißchen ärgert, ist das Quasi-Verbot von Taschen. Fotoapparate darf man wohl aufs Gelände mitnehmen, aber die Taschen dazu nicht. Okay, theoretisch braucht man heute keine speziellen Kameras mehr, aber ein funktionierendes und halbwegs aktuelles Handy habe ich gerade eben auch nicht.
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