Ich finde nicht, daß man mit Mitte oder Ende 20 schon bei einem umfassenden Vertrauen zu sich selbst sein muß. Ich hatte mit Mitte 30 noch Bedenken, dann zu leichtsinnig zu werden. Klar muß man hinnehmen, was kommt. Aber darauf vertrauen, daß eine übergeordnete Macht mein Leben so gestaltet, wie es sein soll, damit ich mich wohlfühle? Nein, das halte ich für falsch, sofern man nicht umformuliert: daß eine übergeordnete Macht mein Leben so gestaltet, wie es sein sollte, damit ich und mein Umfeld sich wohlfühlen. Will sagen: "der da oben" ;) achtet nicht auf Einzelpersonen, sondern auf eine Gesamtheit von Menschen (und anderen Wesen?). Und die Einzelpersonen müssen an sich selbst, an ihre Entwicklung in der Zukunft denken.
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Ich glaube nicht an einen Gott oder so, das Leben, die Energie der ich folge ist viel mehr meine Energie, meine eigene Göttlichkeit und die Kunst liegt darin, was man aus dem Leben macht, nicht wie das Leben an dich herantritt. Ich werde zu jeder Zeit am richtigen Ort sein, nicht Gott oder sonst wer.