Die Himbeere an sich - gehört meines Erachtens nicht in kleinen Plastikschälchen verkauft, sondern als Strauch in jeden Garten und dann zur Erntezeit genossen und eingefroren für spätere Verwendung.
Aber so läuft Wohnraumplanung heute nicht mehr. Und Gemeinschaftsgärten werden erstmal als Belastung wahrgenommen. (Ich hätte nämlich in der Gemeinde gern einen, aber richtig intensiv angegangen bin ich das noch nicht ...)
Die Mutagene holen wir uns, so habe ich es mal gelernt, selbst ins Haus (z.B. Abgase, Rauch), andere sind aus der Natur nicht wegzubekommen (Radioaktivität und kosmische Strahlung).
Die DNS in den Zellen verändert sich sowieso ständig, Zellen sterben, manche vermehren sich unkontrolliert, andere Zellen müssen Bakterien und Viren abwehren, die ihrerseits versuchen, ihre DNS in den Körper des höheren Organismus einzubringen.
Prinzipiell hat jede Zelle das Potential, zur Krebszelle zu werden. Zur Krankheit wird es dann, wenn der Körper diese Zellen nicht mehr im Schach halten kann.
Dann helfen aber auch keine Himbeeren mehr.
Letzen Endes haben wir durch die Medizin dem Tod schon viele Lebensjahre abgetrotzt. Diese Möglichkeiten hatten unsere Vorfahren nicht, sonst wäre die Erde schon viel früher so überbevölkert und überstrapaziert wie jetzt.
Liebe Anni, danke für Deinen wertvollen Kommentar: Du nennst eine ganz wichtige Sache beim Namen: Wie viel von den wertvollen Pflanzenstoffen ist noch in dem Obst, Gemüse und Beeren enthalten, was wir so zu kaufen bekommen?
Natürlich ist eine vollreife Beere direkt vom Strauch ideal.
Du sagst es selbst: Wenn wir es nicht selbst anbauen und einfrieren:
Was essen wir im Winter ?
Dein Wissen ist absolut gigantisch, wirklich.
Und doch kannst Du Deinen Körperzellen helfen, mit entzündungsauslösenden und krebserregenden Molekülen besser fertig zu werden, bevor die Krebszellen mächtig genug werden, um sich selbst zu versorgen und anderes Gewebe anzugreifen.