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RE: Pofalla bald 'Krisenmanager' der Deutschen Bahn?

in #deutsch6 years ago

Um die Diskussion anzuregen, empfehle ich dir, einmal, den Kommentar von @markus.journey zu meinem Artikel zu lesen: Er sieht den 'Kapitalismus' als Ursache, du den 'Sozialismus'. Ich finde es interessant, wie verschiedene Menschen dasselbe Problem erkennen, die Gründe dafür aber völlig anders verorten.

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Der Kapitalismus ist nicht das Problem - denn echte Unterhemer leisten und schaffen Mehrwerte.

In einem Staatsbetrieb arbeiten aber keine Unternehmer. foglich zerfällt die Infrakstruktur auch. Einem guten Unternehmer würde dies niemals passieren, da für diesen dann auch in einem freien Wettbewerb am ende schnell die Kunden davon rennen würden.

Nein - es ist stets die destruktive Wirkung des Sozialismus. Wer meint mit mehr als 30 Prozent an Sozialausgaben unternehmerisch und ökonomisch sinnvoll im globalen Wettbewerb zu handeln, der glaubt wohl auch dass der Weihnachtsmann jedes Jahr kommt.

Nein - ohne Kapitalismus gäbe es heute viele Errungenschaften immer noch nicht.

Die Planwirtschafter mit ihrem Größenwahn und dem Geldsozialismus sind es welche stets die Infratstruktur und später mittels Gesinnungsdikatur alles was uns lieb war zerstören werden...

Sooo einfach ist es nicht. Die privatisierte Bahn Großbritanniens ist vor allem ... teuer. In China dagegen funktioniert sie ausgesprochen gut.

Ich selbst sehe den Staat oft sehr kritisch, aber bestimmte essenzielle Infrastrukturen (Trinkwasserversorgung, Straßennetz, Bahn, Bildung ...) würde ich persönlich nicht so ohne Weiters in die Hände rein profitorientierter Unternehmen legen.
Das Ganze ist ein Themenkomplex, zu dem ich mir noch keine abschließende Meinung gebildet habe.