Passend zu diesem Interview füge ich - für mich selbst als praktische Nachschlagquelle - eine Liste positiver Bitcoin-Eigenschaften / sinnvoller Use-Cases bei, die ich ständig erweitern werde.
Vorteile und Anwendungsbereiche
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Bitcoins und andere Kryptowährungen können ohne Mittler- und Konvertierungsgebühren innerhalb weniger Minuten, transparent auf der Blockchain nachverfolgbar und absolut manipulationssicher, um die ganze Welt gesendet werden.
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In vielen Entwicklungsländern verfügen oft über 50 Prozent aller Menschen über kein Bankkonto, können jedoch auf ihren Handy-Wallets dennoch Kryptowährungen (z. B. von Verwandten aus dem Ausland) empfangen.
Gerade auch zahlreiche Flüchtlinge aus der Ukraine profitierten sehr von Bitcoin-Spenden, nachdem sie nicht mehr an ihre Bankguthaben kamen und häufig, abgesehen vom Inhalt des Krypto-Wallets auf ihrem Handy, völlig mittellos in Deutschland ankamen. -
Nicht selten vermag der BTC unterdrückten Personengruppen eine gewisse finanzielle Autonomie zu bieten, wie beispielsweise afghanischen Frauen, deren männliche Verwandte problemlos ihre Bankkonten kontrollieren konnten, sodass Bitcoins den einzigen Ausweg darstellten.
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Blockchains werden unter autoritären Regimes, wie z. B. China, häufig dazu genutzt, kritische Meinungen, Informationen und Inhalte, die ansonsten innerhalb kürzester Zeit komplett aus allen sozialen Netzwerken getilgt würden, dauerhaft für die Nachwelt zu erhalten.
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Die Pseudonymität von Bitcoin-Transaktionen gewährleistet Usern einen gewissen Schutz ihrer Daten, anders als z. B. bei Banküberweisungen, wo der Kunde gegenüber dem Geldinstitut völlig gläsern ist.
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Jeder Bitcoin-Besitzer und -Nutzer verfügt über die vollständige Kontrolle über sein eigenes Geld und ist dadurch vor einer Enteignung, wie sie Bankkunden z. B. während der Zypern-Krise widerfuhr, geschützt.
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Der Bitcoin unterliegt als dezentrales Weltgeld weder der Willkür einzelner Staaten noch droht ihm eine Entwertung durch beliebige Vermehrbarkeit. Seine maximale Menge ist auf 21 Millionen BTCs beschränkt, wobei er durch seine Skalierbarkeit auf bis zu acht Stellen hinter dem Komma dennoch stets - anders als z. B. Gold - flexibel auch für kleinere Einkäufe verwendet werden kann.
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Der Bitcoin war langfristig gesehen eines der bestmöglichen Investments überhaupt und wird das meiner Meinung nach auch bleiben.
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Lesenswert ist außerdem eine von Daniel Batten, Autor des "The Bitcoin ESG Forecast", zusammengestellte Liste von 19 positiven Eigenschaften des Bitcoins.
Zum Thema Stromverbrauch
Zunächst einmal denke ich, man sollte der Ausgewogenheit halber auch einmal einen Blick auf die 'Konkurrenz' werfen: So kommt "Galaxy Digital" zu dem Ergebnis, Bitcoin sei energieeffizienter als Gold und verbrauche weniger Strom als das Bankenwesen (mit seinen Geldautomaten, Rechenzentren und Filialen - wobei der Energieverbrauch der täglich zur Arbeit fahrenden Bankmitarbeiter noch gar nicht eingepreist ist).
Laut Valuechain-Report und der dort zitierten Studie von Michel Khazzaka verbraucht Banking unter Einbeziehung aller Parameter gar 56-mal mehr Energie als der Bitcoin (wobei Energie- und Stromverbrauch nicht gleichzusetzen sind).
Und während z. B. Gold- oder Erdölförderung, die kaum je derart im Fokus der Kritik stehen, IMMER umweltschädlich sind, ist das beim Bitcoin eben nicht zwingend der Fall:
Bitcoins können an derart entlegenen Orten geminet werden, z. B. mittels dort im Übermaß zur Verfügung stehender Energie vulkanischen Ursprungs oder heißer Quellen, dass deren Transport und die Nutzung für andere Zwecke aufgrund von Verlusten völlig unrentabel wären.
Solcherart geminete BTCs sind also zu 100%(!) 'klimaneutral'.
Desweiteren kann BTC-Mining zur Stabilisierung der Stromnetze und Verbreitung der Nutzung regenerativer Energiequellen beitragen, indem z. B. ansonsten übers Jahr hinweg gesehen unrentable PV-Anlagen (nur) in Zeiten des Energieüberschusses Bitcoins minen und erst dadurch insgesamt profitabel betrieben werden können.
Ein interessanter Artikel darüber, wie Bitcoin-Mining die Energiewende fördern könnte, findet sich auf dem "BitcoinBlog".
Für ebenfalls äußerst interessant halte ich die Idee, die Methan-Emissionen von Ölfeldern und Mülldeponien zwecks Gewinnung elektrischer Energie für Bitcoin-Mining so zu verbrennen, dass vergleichsweise deutlich weniger klimaschädliches CO2 entsteht.
So werden beispielsweise im Rahmen eines Pilotprojekts die Methanemissionen einer Deponie in Elektrizität umgewandelt, womit eine Vielzahl von Anwendungen vor Ort, einschließlich Datenverarbeitung, betrieben werden.
Zum Thema Bitcoin und Kriminalität
Dass Kryptowährungen vor allem kriminellen Zwecken dienten, wird zwar immer wieder behauptet, jedoch niemals belegt.
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Wie der Crypto-Crime-Bericht des Unternehmens Chainalysis aus dem Jahre 2024 belegt, standen nur 0,34 % aller Krypto-Transaktionen mit kriminellen Handlungen im Zusammenhang.
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Dazu passt die Aussage des früheren CIA-Vizechefs Michael Morell:
"Wenn man ein finanzielles Ökosystem sucht, das schlecht für Kriminelle ist – dann wäre das Bitcoin." -
Auch laut OODA sind weniger als 1 % aller Finanzkriminalitätsdelikte dem Krypto-Sektor (wovon der Bitcoin wiederum nur eine Teilmenge darstellt) zuordenbar.
Der Bitcoin ist kein Schneeballsystem.
Hier und hier wird gut verständlich dargelegt, weshalb der Bitcoin kein Schneeballsystem ist.
Ob der Bitcoin ein Schneeballsystem ist wird sich noch zeigen.
Es ist richtig dass er für die early Adapters vor 12-13 Jahren eines der besten Investition der Neuzeit war.
Märkte sind jedoch komplex und der Bitcoin ist ein CIA Projekt.
Erschaffen um digitale Kontrolle über die Menschen zu erlangen.
Ich denke dass auch bei der Südseeblase und vielen anderen Blasen es viele gab die gute Gründe für ihr Käufe hatten.
Fakt ist, dass der ganze Anstieg Kreditfinanziert ist und die Kredite zurückgezahlt werden müssen.
Insofern ist es doch ein Ponzischema.
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Selbst wenn dem so wäre, spielte das heute keine Rolle mehr, da der Quellcode Open-Source und damit für jeden einsehbar und kontrollierbar ist.
Ich halte die Argumente meiner Links weiter oben, dafür, dass der Bitcoin kein Schneeballsystem ist, für stichhaltig.
Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass z. B. die Mehrheit der in Bitcoin-ETFs investierenden Unternehmen dafür Kredite aufnehmen (ganz zu schweigen von den Retail-Investoren).
Aber, wie geschrieben, kann ja jeder frei selbst entscheiden, in welchem Maße er dauerhaft auf Bitcoin, sonstige Kryptowährungen oder auch vollkommen andere Assets zwecks Werterhalts seines Vermögens setzt. Ich sehe mich nicht als 'Bitcoin-Missionar'. :-)
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