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RE: Die Medien und der Bitcoin: Warum sachlich, wenn es auch unsachlich geht? @jaki01 schlägt nun zurück! :)

in #deutsch7 years ago (edited)
Schade dass Du nicht auf die anderen Argumente von meinen Kommentar eingegangen bist.

Du argumentierst mir zu pauschal. Die Politik hat Einluss auf die Medien, aber genau hier ist eben auch der Bürger gefragt, um diesen einzudämmen und auf der ursprünglichen Funktion der Medien als vierte, unabhängige Instanz zu beharren. Ich habe darüber hinaus zwar selbst oft Kritik an der Politik geübt, aber dass es keine ehrlichen Politiker gäbe, ist mir wiederum zu pauschal geurteilt und stimmt schlicht nicht.
Und was 'wir' mit dem aufgeklärten Bürger wollen? Hatte ich den überhaupt erwähnt? Aber ok, da du ihn erwähnst: Natürlich sollte 'der Bürger' so gut informiert sein wie möglich (und niemand hat behauptet, dass das nur über die Printmedien und ihre Online-Ableger möglich sei). Ich habe das Gefühl, wir verlieren uns hier im 'Irgendwo'. Mein Thema war und ist hier an dieser Stelle schlicht und einfach, dass die Medien bezüglich Bitcoin und Co. einseitig, voreingenommen (und oft auch kenntnislos) berichten, und ich das aufzeigen wollte (und aufgezeigt habe). Und das hat neben reinem Lesespaß auch durchaus eine Funktion: Wenn es auch die Autoren dieser Artikel nicht tangiert, so handelt es sich doch um eine Gegendarstellung, die ich möglichst vielen Lesern zugänglich mache, die ansonsten vielleicht nur die Meinung des Spiegel oder Handelsblatts kennen würden.