Die Fallhöhe könnte daher ein Trugschluss sein.
Ich denke, man sollte nicht zwei verschiedene Dinge miteinander vermischen.
Von der Vergangenheit bzw. in der Vergangenheit Investiertem auf zukünftige Kursentwicklungen schließen zu wollen, ist die eine Sache ... für sich selbst zu entscheiden, als wie hoch man die 'Fallhöhe' empfindet, eine ganz andere.
Um zu verdeutlichen 'untertreibe' ich jetzt mal: Stell dir vor, mein STEEM-Account hätte den Wert von genau einem Euro, und ich sagte "Och, die STEEM lass ich liegen, entweder kostet ein STEEM irgendwann eine Millionen Euro oder sein Wert wird auf null fallen." Würdest du dann auch antworten "Sei bitte vorsichtig: Dass der STEEM in der Vergangenheit so viel an Wert verloren hat, sagt nichts über die aktuelle Fallhöhe aus!"? Eine Fallhöhe, die ja definitiv bei maximal einem Euro läge ...
Nein, würde ich nicht sagen. Diese Fallhöhe ist kein Trugschluss. Das sind zwei verschiedene Dinge, die man nicht miteinander vermischen sollte, da hast du natürlich recht.
Ich habe es grottenschlecht kommuniziert und auch deine Aussage aus dem Kontext gerissen (sorry). Ich hätte vllt. besser schreiben sollen:
Einige Nutzer waren kurzzeitig auf dem Papier 'Millionär'. Da ist ein Schalter im Hirn umgelegt worden und das ist dann der Bezugspunkt der Fallhöhe und der Endowment-Effekt kommt erschwerend hinzu. Diese Fallhöhe könnte daher ein Trugschluss sein.