Danke für den Artikel @pollux.one - wichtig, so etwas publik zu machen!
Es ist mir sowas von zuwider, wenn Firmen unterwürfig in vorauseilendem Gehorsam handeln, statt zunächst zu versuchen, die Daten Ihrer Kunden zu schützen, solange kein richterlicher Beschluss vorliegt (denn solange sollte auch der Grundsatz "Im Zweifel für den 'Angeklagten'!" gelten).
(Erschreckend finde ich abgesehen davon auch die vielen Rechtschreib- und Grammatikfehler in einer offiziellen Antwort von bitcoin.de, z. B. das -> dass etc.)
Leider ist das für mich ein weiterer Grund, meine Kryptos keinen deutschen Börsen, Debit-Kartenherstellern etc. anzuvertrauen. Wenn die Firmen in Hong Kong oder Singapur sitzen, ist die Wahrscheinlichkeit wenigstens etwas größer, dass sich deutsche Behörden die Zähne ausbeißen, wenn sie ohne hinreichend gute Begründung die Herausgabe von Daten verlangen.
Danke für die Antwort. "Vorauseilender Gehorsam" ist der tatsächlich passendste Begriff dafür. Den meisten Neu-Nutzern wird das leider wahrscheinlich wurscht sein. Ich fand die Info wichtig genug sie auf die Blockchain zu tackern.
Du hast Recht, dass es leider vielen egal sein wird. Um wenigstens ein bisschen mehr Aufmerksamkeit für dieses heikle Thema zu erzielen, habe ich deinen Artikel jetzt resteemed! (Die von dir veröffentlichte Antwort von bitcoin.de auf diese Ungeheuerlichkeit empört mich immer noch!)