Möglichkeit 1 - Herunterladen einer "gepatchten spotify premium apk":
Dies funktioniert nur bei Android und solch eine manipulierte Version der App bietet zwei Vorteile gegenüber dem Original. Zum Einen kann man seine Lieder je nach Belieben skippen und des Weiterem muss man sich zwischen den Songs keine nervige Werbung reinziehen. Das Feature, welches durch einen solchen Mod nicht funktioniert, ist das Herunterladen und Offlinehören der Musik.
Möglichkeit 2 - Nutzen einen IP-Changers:
Durch das Löschen der Daten der App und gleichzeitigem Ändern der IP-Adresse des Smartphones lassen sich immer wieder die 7 kostenlosen Tage der Probephase ergaunern. Bisher wäre der Lifehack noch legal, allerding benötigt man nun bei der Anmeldung einen neuen Account, und das erstellen von Accounts mit falschen Daten ist nicht erlaubt.
Zudem ist das ganze sehr nervig, dadurch das der Vorgang wöchentlich ausgeführt werden muss. Außerdem muss bei dieser Methode das Handy gerooted sein.
Möglichkeit 3 - Nutzen eines gecrackten Spotify Accounts:
Wer selber weiß, wie man mit entsprechender Software umzugehen hat, dem wird das Abgreifen eines fremden Accounts problemlos und schnell gelingen. Für alle Laien empfiehlt es sich, bei YouTube "free cracked spotify premium accounts list" einzugeben und nach Schauen eines dortigen Videos den ewigen Adfly-Verknüpfungen zu folgen, bis man auf einen Downloadlink für eine Textdatei trifft, welche oft viele Accountdaten enthält.
Die Kunst ist es, am Ende die Geduld zu Bewahren, bis man endlich eine funktionierende Kombination aus E-Mail-Adresse und Passwort gefunden hat. Zu Beachten gibt es, dass der Nutzer des fremden Accounts so schnell wie möglich seine Lieder in einer Playlist speichern und herunterladen sollte, bevor er dann in den Offline-Modus wechselt, da er sonst sehr schnell wieder herausgeworfen werden kann.
Wer Anleitung zu strafbaren Handlungen gibt macht sich ebenso strafbar, egal ob er darauf hinweist, dass diese strafbar sind.
Zitat:
I. Inhaltlicher Wortlaut des Gesetzes
Der Wortlaut des § 130a StGB lautet:
(1) Wer eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, und nach ihrem Inhalt bestimmt ist, die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer
1.eine Schrift (§ 11 Abs. 3 StGB), die geeignet ist, als Anleitung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat zu dienen, verbreitet, öffentlich ausstellt, anschlägt, vorführt oder sonst zugänglich macht oder
2.öffentlich oder in einer Versammlung zu einer in § 126 Abs. 1 StGB genannten rechtswidrigen Tat eine Anleitung gibt, um die Bereitschaft anderer zu fördern oder zu wecken, eine solche Tat zu begehen.
(3) § 86 Abs. 3 StGB gilt entsprechend.
Quelle: https://www.juraforum.de/lexikon/anleitung-zu-straftaten
Danke für den Hinweis. Dementsprechend müssten solche Videos dann auch gesetzeswidrig sein, oder?
Ich hoffe einfach, dass dieser "Gesetzesverstoß" unbemerkt bleibt.
Das Video klärt auf und verhindert eher die Straftaten. Zudem funktionieren die meisten Beispiele nicht mehr. Diese Dinge sind auch schon mehr als 20 Jahre alt. Um ein Auto zu stehlen muss man immernoch vor Ort. Im Gegensatz zu einem Softwarekrack, kommt das Entdeckungsrisiko dazu.
Man muss noch sagen, dass die meisten Youtube-Videos auf unerfahrene junge Menschen abzielen, die sich leicht beeindrucken lassen, von vollkommen selbstverständlichen Dingen. Die Videoproduzenten haben gar kein Interesse Menschen vor Straftaten oder so etwas zu schützen, sondern wollen Geld verdienen und Aufmerksamkeit erzeugen auf Kosten der Qualität.
Sollte es wirklich mal zu einen Prozess kommen, können sich solche Youtuber auch einen Anwalt und Geldstrafen leisten.
Was ich allerdings nicht verstehe.
Warum verbreitest Du Anleitungen die anderen Schaden zufügen?
Ich hab zwar so eine Ahnung warum Du das machst aber ich werde das jetzt hier nicht aussprechen. ;)
Auf Steem wird eben der gleiche wertlose Müll verbreitet wie auf allen Plattformen dieser Welt. Wertvolle Inhalte zu erzeugen kostet eben viel Arbeit und manche Menschen sind gnadenlos faul und gierig. (:
Ich hoffe, dass nur sehr gute Arbeit auf Steem belohnt wird. Wissen aus eigener Hand und keine kopierten Geschichten.
Da kann ich dir nur zustimmen, eine Plattform, die nur guten Content bietet, wird und kann es nicht geben, vorausgesetzt jeder soll darauf Zugriff haben. Den "Artikel" habe ich weniger geschrieben, um Unmengen an Geld oder Aufmerksamkeit zu bekommen, sondern eher nur um meine Wissen zu verbreiten. Was andere Leute damit anstellen ist wohl eine andere Sache.
Hinzufügen möchte ich positiv Anmerken, dass ich überrascht bin, dass es anscheinend Leute gibt, die sich Mühe beim Kommentieren geben, obwohl sie wissen, dass es kaum Leute zu Gesicht bekommen werden. 👍