Wir alle werden tagsüber hypnotisiert. Ich spreche von der Programmierung unserer Gehirne durch Rundfunk, Zeitungen, Schule, Social-Media, Unternehmen und Schlau-Geräte. Aber nicht nur große Organisationen versuchen, uns vor ihren Karren zu spannen. Man kann davon ausgehen, dass ein großer Teil der Informationen, die wir an uns heranlassen, mit dem Wissen um Hypnose und Beeinflussung von Menschen gestaltet werden. Dass wir nicht total ferngesteuert handeln, verdanken wir dem nächtlichen Schlaf. Sofern wir diesen nicht durch Alkohol oder Schlafmittel stören.
Nachts wird bei geruhsamem Schlaf die Hypnose von unserer Psyche (so gut es geht und die Zeit reicht) wieder aufgehoben, allerdings nur, damit das Spiel am nächsten Tag von vorne losgeht.
Die der Hypnose oder der Programmierung zugrunde liegenden Mechanismen versteht man am besten mit einer kleinen Geschichte:
Gedankenexperiment
Stellt euch vor, ein Konzern sucht einen Geschäftsführer zur Erneuerung der IT. Die Strategie des Konzernes ist der Aufbau einer Cloud-Plattform. Etwas ganz Ähnliches wie die AWS Cloud von Amazon oder Microsoft Azure. Dass das Beispiel völlig aus der Luft gegriffen ist, merkt ihr daran, dass keiner, der auch nur einen Funken Verstand besitzt, versuchen würde, gegen solche etablierten Tech-Giganten anstinken zu wollen.
Dem Konzern werden von einem Headhunter verschiedene Kandidaten präsentiert. Ihr solltet wissen, dass Headhunter als Vermittlungsprovision etwa 3 Monatsgehälter nehmen. Aber das Geld ist an der Stelle sicherlich kein Problem, schließlich geht es um die Zukunft des Konzerns. Klar, dass viele qualifizierte Kandidaten Interesse an einer lukrativen Position haben. Stellt euch vor, ihr wärt so ein Kandidat.
Ihr seid bereits Geschäftsführer, habt so 200 Mitarbeiter, aber es läuft gerade nicht sonderlich gut. Ihr arbeitet im Tax-Evation-Business: Ihr helft Kleinunternehmern bei der Steuerhinterziehung. Natürlich darf man das nicht so sagen – offiziell seid ihr Steueroptimierer und behauptet, ihr würdet mit digitalen Mitteln, das letzte aus der komplexen Steuergesetzgebung herausholen. Von Cloud-Services habt ihr auch schon mal was gehört und sowieso, das kann ja alles nicht so kompliziert sein, wenn Amazon und Microsoft das auch hinkriegen.
Also ein Freund von euch, den ihr an der Uni kennengelernt hattet, ist Headhunter und erzählt euch von der lukrativen Position. Ihm reichen die 3 Monatsgehälter nicht, die er als Vermittlerprovision von dem Konzern bekommt, deswegen verlangt er von den Kandidaten, die er seinen Kunden präsentiert, nochmal das Gleiche.
Euch ist das Finanzamt auf den Fersen, da ihr den Kapitalgrundstock eurer Firma durch eine Gewinnverschiebung einer US-Klitsche erhalten habt. Die (Tochter-) Gesellschaft in Deutschland wurde einzig zu dem Zweck gegründet, die Gewinne aus dem schmierigen Geschäft in den USA vor der gefürchteten IRS in den sicheren deutschen Hafen zu bringen.
Ihr selbst habt das damals nicht geblickt. Ihr seid Informatiker, sogar promoviert, und glaubt tatsächlich an das Märchen von BigData und Künstlicher Intelligenz. Wie wenn ein Dummkopf schlauer würde, nur weil er viele Daten besitzt. Oder wie, wenn ein Programmierer ein Programm schreiben könnte, das schlauer ist als er selbst. Ihr hättet es wissen können. Lernt man doch schon im ersten Semester, das KEIN Algorithmus neue Algorithmen entwickeln kann. Den mathematischen Beweis für diese Binsenweisheit, die bereits einem Schulkind einleuchtet, habt ihr leider nicht verstanden. Selbst der Quantencomputer kann an dieser Stelle die mathematischen Grenzen nicht sprengen. Aber den gab es noch nicht, als ihr promoviert habt.
Also ihr wart damals jung und unerfahren, und dachtet mit der Promotion in der Tasche und guten Kontakten in die Beraterbranche stünde euch die Welt offen. Das Angebot für diese Firma war perfekt. Ein Geschäftsführervertrag, ein überdurchschnittliches Gehalt und BWL- oder Jura- Kenntnisse waren auch nicht notwendig, alle Verträge wurden für euch vorbereitet. Sogar einen Controller durftet ihr einstellen. Und damals musstet ihr auch nichts für den Job bezahlen. Ihr dachtet, ihr seid auserwählt, weil die größte Schwierigkeit in dem Business die IT wäre. Also die Entwicklung von Computerprogrammen, die den Kunden helfen, das Finanzamt auszutricksen. Und selbst da war das meiste schon getan. Der Mutterkonzern hatte bereits eine Steuer-CD entwickelt…
Doch dann kam alles anders: Das Geschäft lief überhaupt nicht, obwohl ihr 200 Mitarbeiter eingestellt hattet. Irgendwann habt ihr dann vielleicht gemerkt, dass es zu keinem Zeitpunkt um das Geschäft in Deutschland ging…
Jedenfalls kommt jetzt euer Kumpel und erzählt euch von dem Konzern, der für seine IT einen Geschäftsführer sucht. Das Angebot ist schon wieder perfekt, außer vielleicht, dass ihr 3 Monatsgehälter an den Headhunter bezahlen müsst. Ok, das ist netto, da arbeitet ihr also erst mal 6 Monate umsonst, aber so etwas muss man als Investment sehen. Einzig die Qualifikation ist ein bisschen problematisch. Aber auch dafür fällt eurem Freund etwas ein. Eure Firma heißt abgekürzt „CBS“, das steht vielleicht für „Core Banking System“ oder auch für etwas anderes. Der Freund empfiehlt euch, einfach immer nur das Kürzel zu verwenden und zu behaupten, das stünde für „Cloud Based Solutions“. „Die Konzernaffen blicken das nie!“ hat er euch erzählt. Am wenigsten das Management! Die wurden doch alle nach dem Peter-Prinzip in ihre Positionen gehievt. Ganz nach dem Motto: „Von oben sieht man nur Scheiße und von unten nur Arschlöcher“. So hat euer Freund das gesagt. Euer Duktus ist das nicht, aber Recht hat er.
Ihr wollt natürlich alles ändern und den Konzern wieder „Great Again“ machen. Ihr seid euch auch sicher, dass ihr das schafft. Easy Peacy! Der Konzern an sich ist im Gegensatz zu eurer Klitsche kerngesund und eigentlich gibt es die Cloud auch schon. Nur die verantwortlichen Manager streiten den ganzen Tag um Kaisers Bart. Vermutlich, weil jeder die lukrative Aufgabe in seinem Bereich verantworten will. Da habt ihr großes Verständnis, schließlich ergibt sich das Gehalt eines Managers immer aus dem Umsatz, den er verwaltet. Da bedeuten viele Mitarbeiter natürlich viel Umsatz. Ihr müsst den Laden also nur ein bisschen aufräumen und einen der beiden Streithähne loswerden. Am Ende winkt sogar die Position des CDO – des Chief Digital Officers! Ja, der Vertrag sieht vor, dass ihr als Geschäftsführer anfangt, und wenn alles nach Plan läuft, dann seid ihr in zwei Jahren der neue CDO des gesamten Großkonzerns. Wie geil ist das!
Eurem Freund sagt ihr beiläufig „Ok, ich checke das Angebot mal“. Schließlich soll der nicht merken, dass es bei euch längst eng geworden ist. Zu schnell habt ihr euch an ein Geschäftsführer-Gehalt gewöhnt. Noch schlimmer ist, dass auch eure Frau und die ganzen Desperate Housewives sich einen sehr kultivierten Lebensstil erlauben. Die werden ihrer einzigen Aufgabe als Konsumenten voll gerecht! Und haben nicht den blassesten Schimmer, wie hart es im Geschäftsleben zugeht.
In der ersten Nacht schlaft ihr wie ein Baby, da ein enormer Druck von euch abgefallen ist. Das Angebot kam genau zur rechten Zeit. In der zweiten Nacht jedoch schreckt ihr auf! Ihm Traum seht ihr alle mit dem Finger auf euch zeigen. „Hochstapler!“ rufen die Leute. Eurem Freund erzählt ihr nichts von eurem Traum, aber ihr fragt ihn nochmal, ob das eine gute Idee ist. Schließlich könnte ja jemand auf den Schwindel kommen. Der Freund beruhigt euch „Wenn die draufkommen, dann nehmen die dich halt nicht. Das ist höchstens für mich ein Risiko, da ich in dem Fall von dem Konzern bestimmt keinen Vermittlungsauftrag mehr kriege“.
Hypnotisiert
Hier endet unsere kleine fiktive Geschichte vorläufig. Dieser Teil ist geeignet, zu erläutern, inwiefern wir alle hypnotisiert sind und wie Hypnose überhaupt funktioniert. Ihr kennt Hypnose sicherlich aus Vorstellungen, wo Probanden scheinbar ihren Namen vergessen haben oder sich krampfhaft an einer fiktiven Stange festhalten müssen. Vielleicht denkt ihr bis heute, dass diese Vorstellungen ein Fake sind und die Probanden mit dem Hypnotiseur zusammenarbeiten. Tatsächlich gelingt Hypnose nur, wenn der Proband auch mitmachen will. Man kann also niemanden gegen seinen Willen hypnotisieren außer vielleicht mit der Unterstützung von Drogen oder Folter. Vielleicht habt ihr schon einmal etwas von dem Programm „MK-Ultra“ gehört. „Operation Büroklammer“ half dem CIA, das Projekt mit dem Tippfehler in der Abkürzung zu starten. Sogar in Wikipedia gibt es Informationen über die PsyOp, die lange als Verschwörungstheorie gehandelt wurde. Allerdings unterscheiden sich die deutschsprachigen Seiten des Möchtegern-Almanachs von den Englischsprachigen. Auf Deutsch wurde das Programm deutlich früher beendet als auf Englisch. Naja. Jedenfalls hat es das gegeben und manche behaupten, es wäre bis heute weiterentwickelt worden.
Aber darum geht es hier nicht, wenngleich die Ergebnisse der Mind-Control-Experimente des CIA sicherlich in die Programmierung der Massen durch Hypnose eingeflossen sind.
ARD: Die Wahrheit über Hypnose
Eine Vorstufe der Hypnose ist das Framing. Schaut euch dazu mal das berüchtigte Framing Manual der ARD an. Dort werden Anweisungen an die Redakteure der öffentlich-Rechtlichen Anstalten gegeben. Es geht um Meinungs- und Entscheidungsbildung. Dazu möchten diese Anstalten mittels Zwangsgebühren einen Beitrag leisten. Vermutlich im Auftrag der Politik. Gesteuert durch den Rundfunkrat, dem obersten für die Programmkontrolle zuständigen Aufsichtsgremium. Wenn dieser nicht durch die Politik eingesetzt würde, wäre das vermutlich ein Skandal.
Hypnose ist nichts weiter als die Beeinflussung eines Menschen durch Sprache. Im Grunde wie in dem Framing Manual beschrieben. Schließlich haben Meinungen und Entscheidungen auch Handlungen zur Folge. Manchmal reichen sogar einzelne Begriffe wie „Arschgeweih“ oder „Flugscham“ um eine messbare Reaktion der Massen auszulösen. Und bei Einzelnen kann das Framing tatsächlich hypnotische Effekte haben. So entwickeln sich Waschzwänge aus Furcht vor Bakterien oder Menschen können vor Angst das Haus nicht mehr verlassen. Eine solche Blockade kann dann nur noch ein Experte umprogrammieren.
Derartige Zwangsstörungen sind aber nur die Kollateralschäden der Massenprogrammierung durch Politik und Wirtschaft. Beide Gruppierungen nutzen ihre Mittel und Werkzeuge, um die Massen zu gewünschten Handlungen zu bewegen. Im Wesentlichen geht es darum, immer mehr zu konsumieren, dadurch bedingt mehr arbeiten zu müssen und möglichst nicht zu bemerken, dass bei jedem produktiven Handgriff eine ganze Gruppe unproduktiver Teilnehmer des Geschäftsmodells sich ihre Scheibe abschneidet. Falls man es bemerkt, sieht die Programmierung vor, dass man sich nicht traut, sich darüber zu beschweren (meist aus aufgeprägten moralischen Vorstellungen heraus). Wenn es dann zu bunt wird, glauben die meisten Betroffenen, sie hätten sich bereits zu tief in die Verarsche verstricken lassen. In der Folge kann eine Handlungsblockade entstehen, ganz ähnlich wie ein Blackout bei einer Prüfung. Der Begriff Blackout passt an dieser Stelle perfekt. Tatsächlich geht es um eine Blockade der Gehirnströme. Betrifft diese auch das vegetative Nervensystem, das sogenannte Reptiliengehirn, dann kann sich der Betroffene auch nicht mehr bewegen – er erstarrt quasi zur Salzsäule.
Ich möchte jetzt den Fokus nicht auf die Fragestellung lenken, wie viele von uns bereits an Zwangsstörungen leiden, sondern anhand der kleinen Geschichte erklären, wie es scheinbar harmlos dazu kommt:
Auch ohne TV-Framing werden in einer Gesellschaft Werte gesetzt. Den Begriff Wertegemeinschaft kennt ihr bestimmt. Vielleicht habt ihr das noch nicht mal groß hinterfragt. Wir alle beeinflussen die Werte unserer Wertegemeinschaft durch die Erziehung unserer Kinder und unserer Mitmenschen. Wobei es eigentlich Be-Ziehung und nicht Er-Ziehung sein sollte, die das Wertegerüst ausbildet. Erziehung findet heutzutage ausschließlich mit Worten statt. Der kleine Klaps oder die Prügelei in der Schule wären hochwirksam, deswegen wurden sie ja auch verboten. Eltern und aufgeweckte Pennäler müssen sich mit Worten begnügen. Für Belohnungen fehlt entweder die Zeit oder das Geld. Legt sich ein kleiner Dreikäsehoch also in der Grundschule mit einem Großen an und der knallt ihm eine, dann bittet die Lehrerin die Eltern des Großen zum Gespräch. Schaffen es die Erziehungsverpflichteten nicht, das Verhalten ihres Schutzbefohlenen abzustellen, wird die Familie freundlich an das Psycho/Pharma- Geschäftsmodell übergeben, während der kleine Brandstifter lernt, dass man mit der Opferrolle ganz gut zurechtkommt.
Die Zeit läuft gegen uns. Während die Medien, in denen man gegen Geld seine Hypnoseversuche platzieren kann, wie Pilze aus dem Boden schießen und die Aufmerksamkeit unserer Kinder stehlen, müssen Eltern Überstunden machen, um den Konsum der Kleinen bezahlen zu können. Den Konsum von Dingen, deren Wert bei genauer Betrachtung kaum existent ist. Längst geht es nicht mehr um Markenklamotten oder coole Brause: Gummipunkte in Computerspielen oder Schaumkosmetik aus Bibis Beauty Palace bringen Eltern um Verstand, Geld und manchmal sogar um den Draht zu ihren Kindern.
Jeder manipuliert Jeden
Und was mache ich hier? Genau das Gleiche! Allerdings muss ich mit dem geschriebenen Wort arbeiten – und das kann nun mal keine Bilder ins Gehirn flashen. Ich werde wohl kaum Gehör bei der Zielgruppe finden, die meine Infos bitter benötigt. Warum? Weil der durchschnittliche Erwachsene sich keine drei Minuten am Stück auf einen Text konzentrieren kann. Und diejenigen, die sich konzentrieren können, haben keine Zeit, darüber nachzudenken, warum ich das mache? Das ist aber sehr wichtig, da die Motivation des „Influencers“ entscheidend für die Bewertung der Informationen ist, die der Gehirn-Programmierer anbietet. Eine Bewertung ist wie ein Filter zu verstehen. Der filtert falsche Informationen und schädliche Anweisungen heraus. Wenn wir allerdings unkonzentriert oder abgelenkt sind, wirken unsere Filter nur partiell und Anweisungen werden gespeichert und umgehend ausgeführt. Dass Werbebotschaften wie: „Greifen Sie zu, solange Vorrat reicht!“ kaum mehr funktionieren, liegt nur daran, dass wir gelernt haben, Werbung zu hassen. Dabei könnte Werbung richtig unterhaltsam und damit auch wirksam sein:
Medienbetreiber haben diese Entwicklung offensichtlich gesteuert. Klar, dass die kein Interesse an Werbung haben, die sich die Leute freiwillig angucken. Umso besser, je schlechter die bezahlten Filmchen sind!
Aber zurück zum Thema: Es sind nicht die als Werbung gekennzeichneten Botschaften, die unser Wertegerüst bilden. Nachrichten und Unterhaltung, die wir bei ausgeschaltetem Verstand, als Ablenkung von unseren eigentlichen Problemen konsumieren, bilden ein loses Gespinst, auf das verbale Trigger wie ein Zündfunke wirken können. Jetzt ahnt ihr vielleicht worauf ich mit meiner kleinen Geschichte hinauswollte. Das Wertegespinst wird zusammengesetzt aus Frames wie: „Wer erfolgreich ist, hat einen schicken Dienstwagen“ und „Arbeitslose sind faule Säcke“. Die Menschen haben nicht Angst vor Arbeitslosigkeit, weil sie Langeweile nicht aushalten, sondern aus Angst vor Ausgrenzung. Sie fürchten, aus der Wertegemeinschaft zu fliegen. Dann kommt die Abwärtsspirale – auch so ein „Rahmen“, ein Gatter, in das man unsere Gedanken einsperrt. Die Opfer glauben, je länger sie arbeitslos sind, umso kleiner wird die Chance, wieder einen Job zu finden. Sicherlich ist das Gegenteil der Fall, vor allem, wenn man im Freundeskreis offen mit der Thematik umgeht.
Auch bei unserem fiktiven Geschäftsführer ist dieses Gespinst aktiv. Wirtschaftliche und intellektuelle Not wird uns allen gebetsmühlenartig eingeflüstert und durch Verträge und Kontrollzwänge fixiert. Nicht nur der Geschäftsführer, sondern wir alle trauen uns nicht einmal mehr, uns mit der Konsequenz des eigenen Handelns zu befassen.
Psychologen sprechen von frühkindlichem Verhalten, das inzwischen sogar bei Organisationen anzutreffen ist: Mir ist zu Ohren gekommen, dass die IHK Unterstützungsinitiativen für KMUs behindert, da sie sich an ihr lukratives Insolvenzgeschäft gewöhnt hat. Gründer sollen für die Lockangebote dieser bürokratischen Kammer eine Gebühr bezahlen. Angebote, die Eigenverantwortung scheinbar überflüssig machen und so hochmotivierte Menschen auf einen möglichst langen, arbeitsreichen und schmerzhaften Weg in die Insolvenz führen. Bei einigen Opfern ist der Filter zur Prüfung der Experten und des Expertenwissens getrübt. Nicht weil die Gründer unvernünftig oder dumm wären, sondern weil sie zu hart arbeiten und so leicht vom Wesentlichen abgelenkt werden können. Der Organisation IHK ist nicht bewusst, dass ihre Kunden dies über kurz oder lang alle bemerken und sich sicherlich wehren werden, wenn sie am Ende Zeit dazu haben.
Ausgepresst, bis der Arzt kommt!
Merkt ihr was? Wir werden jede Sekunde unseres Lebens attackiert von Geschäftstreibenden, die etwas mit uns vorhaben, das ihnen nützt und uns in den meisten Fällen schadet. Gesundes Misstrauen ist da sicherlich kein Fehler. Noch wichtiger ist, dass wir beginnen, die Methoden und die Geschäftsmodelle zu verstehen.
Viele von uns glauben noch immer, dass der Herr Doktor, der Gott in Weiß, nur unser Bestes will, und merken nicht einmal, dass das unser sprichwörtliches Geld ist. Unsere Genesung nützt dieser Person kein bisschen. Und glaubt mir, ich kenne einige Vertreter der Zunft. Natürlich gibt es seltene Kämpfer, die sich blind wie Justitia der Heilung ihrer Patienten verschrieben haben. Aber wie ihr jetzt verstehen könnt, sind das nicht unbedingt die Hellsten. Die etwas Schlaueren durchschauen das muntere Treiben ihrer Artgenossen und denken, sie könnten das System aus dem System heraus in Ordnung bringen. Vor ein paar hundert Jahren, wäre das vielleicht noch gegangen, als das Gespinst der Manipulation der Geldschöpfer noch nicht so undurchdringlich war. Heute merken Helden, die sich in dieser Kunst versuchen, dass ihre Energie umgeleitet wird – geradewegs zurück zur Stabilisierung des Geschäftsmodelles. Am Ende müssen sie sich von den Nutznießern der Struktur auch noch Naivität vorwerfen lassen.
Sun Tsu…
…und seine Kunst des Krieges kann uns vielleicht helfen. Ich habe euch in meinem Artikel Psychotronische Kriegsführung
bereits erklärt, dass wir uns längst im dritten Weltkrieg befinden. Deswegen sollten wir langsam anfangen, den Wirtschaftskrieg, wo scheinbar jeder gegen jeden kämpft, zu verstehen. Wir müssen die Mechanismen der Hypnose und der Manipulation durchschauen, um ihnen zu entkommen.
Ihr seid der Kristallisationskern der Hoffnung
Wer es bis hierher geschafft hat, den bitten wir mitzumachen. Weil wir es nur gemeinsam schaffen, die Parasiten, die sich an unserer Wertschöpfung fest-gebissen haben, abzuschütteln und Unglaubliches auf die Beine zu stellen. Doch zuerst müssen wir uns organisieren. Zu diesem Zweck bauen wir ein Netzwerk auf. Eine Art Tauschbörse für Wissen und Erkenntnis. Mitmachen kostet kein Geld, aber ein bisschen Mut. Mut, sich den Mainstream-Manipulationen zu entziehen oder das wenigstens zu wollen. Mehr verrate ich jetzt noch nicht, außer vielleicht, dass es sicherlich kein Fehler ist, sich pro-aktiv zu verhalten und selbst zu steuern mit wem man in Kontakt treten will.
Jeanne d’Arc
ist mehr als eine Freiheitskämpferin, die ihren Mut mit dem Leben bezahlen musste. Sie steht für eine Idee. Die Idee, dass man gemeinsam alles schaffen kann – egal wie schlecht die Voraussetzungen zu sein scheinen. Vielleicht wurde unsere Heldin am Ende hereingelegt. Aber bestimmt nur deshalb, weil sie und ihre Mitstreiter es nicht geschafft haben, die Manipulationen der Gegenseite vollständig zu durchschauen.
Ich schließe mit einem Zitat von
John Fitzgerald Kennedy
Durch jene, die eine friedliche Revolution unmöglich machen, wird eine gewalttätige Revolution unausweichlich
Jeanne
Wir leisten unseren Beitrag, um die friedliche Revolution möglich zu machen: [email protected]. Believe me!
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