Arzu Toker war 2007 Gründungsmitglied des Vereins der Zentralrat der Ex-Muslime .
Der von ihr geschriebene Artikel ist vorwiegend an Muslime gerichtet und setzt das Wissen über den Vers 106 in Sure 2 voraus, in dem besagt wird, das die später offenbarten Koranverse, widersprüchliche frühere Verse aufheben. Eine genauere Erklärung findet Ihr hier.
Nun eine kurze Einleitung und der Link zu den 16 Gründen.
Sechzehn gute Gründe, den Islam zu verlassen oder: Mein Wille zu Selbstbestimmung und Freiheit Alles kritisch zu prüfen ist etwas Gutes, denn wir können uns bei unserem Denken und Handeln irren. Wer die Wahrheit liebt, muss daran interessiert sein, Schwächen der eigenen Denkresultate und Problemlösungen zu erkennen, Gegenargumente anzuhören und eigene Ideen mit Alternativen zu vergleichen, zu modifizieren und zu revidieren.
Bei meiner Kritik am Islam handele ich nicht aus Hass, sondern weil ich meine Fähigkeit zu denken nicht verleugnen kann und will. Der Mut, sich des eigenen Verstandes zu bedienen, (Kant) führt, wie ich meine, zwangsläufig zu dem Schritt, den Islam zu verlassen. Dies will ich in zehn Punkten begründen.
Vorbemerkung
Es fiel mir schwer, mich zu beschränken. Ich veröffentliche also zunächst nur meine ersten sechzehn Gründe, wobei hierin keine Wertung bezüglich der Gewichtung der Gründe liegen soll. Zudem möchte ich den deutschsprachigen Lesern mitteilen, dass ich die Behauptung der islamischen Theologie sowie der Islamisten, dass der Koran auf Arabisch offenbart wurde und nicht übersetzbar sei, nicht teile. Allerdings sind einige Übersetzungen nicht Originalgetreu sondern beschönigend. Ich empfehle die Koran - Übersetzung von Rudi Paret zugrunde zu legen.
1. Der Islam als totalitäres, patriarchalisches Rechtssystem
Der Islam ist nicht nur eine Religion, sondern auch ein totalitäres, von Männern beherrschtes gewalttätiges Rechtssystem (s. Sure 5 (Al-Maida), Vers 33). Der Islam ist darüber hinaus eine politische Anschauung, die aus Versen des Koran, aus dem Leben des Propheten und aus anderen Überlieferungen abgeleitet wird. Dem stelle ich die demokratische Verfassung (Deutschlands) und die Zivilordnung entgegen. Die Demokratie ist ein großes Geschenk sowohl in Deutschland als auch in meinem Herkunftsland, der Türkei. In beiden Ländern, so scheint es mir, wird nicht ausreichend erkannt, wie kostbar dieses Geschenk ist.
2. Der Prophet – alles andere als ein ethisches Vorbild
Mohammed, der Prophet des Islam, soll von Gott gesandt sein und sein Leben (d.h. seine Handlungsweisen) gelten als wegweisend für die gesamte Menschheit. Aber eben dieser Mohammed
• führte Kriege, zwang Menschen, ihren früheren Glauben abzulegen, ließ Gefangene köpfen. Das Siegen allein reichte ihm nicht: Er raubte auch den Besitz der Besiegten oder ließ deren Haus, Hof und Baumbestand in Brand stecken
• heiratete als 52-Jähriger ein Kind (die 6-jährige Aischa, die er mit 9 Jahren zur Frau machte)
• hielt über ein Dutzend Frauen, die er z.T. von seinen Raubzügen gegen andere Stämme als Kriegsbeute mitgebracht hatte. Nachdem ihre Familien ermordet worden waren, nahm er sie als Ehefrauen oder Sklavinnen in seinen Harem auf ....................................
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