Gestern abend habe ich mir die Preview von „the commuter“ mit Liam Neeson im Kino angeschaut. Vor knapp 10 Jahren, seit Taken (deutscher Titel: 96 Hours) hat Liam Neeson ein komplett neues Action-Genre geschaffen, welches er selbst am besten beidient. Obwohl er 65 Jahre alt ist, nimmt ihm das Publikum nicht nur die Rolle ab, sondern verlangt nach ihm als einsamer, väterlicher Rächer auf der Leinwand.
Sein neuester Film, der Mitte Januar in die Kino läuft, bringt jedoch ein Sättigungsgefühl mit sich. Der neueste Streifen ist vom spanischen Regisseur Jaume Collet Serra gedreht worden, welcher schon mit Liam Neeson die Filme: Unknown identity, Non-Stop und Run all night gedreht hatte. Die narrative Struktur ist immer die gleiche. Gelassene und geordnete Einleitung, dann kommen die Kriminellen Machenschaften wo meist die eigene Familie bedroht wird und dann holt Liam Neeson zum Rachefeldzug aus. Wer den Film Non Stop gesehen hat, wird bei the Commuter nichts Neues erleben, außer das dieses Mal der Zug anstatt der Flieger hinhalten muss. Obwohl der Nordire eine beeindrucken Präsens auf der Leinwand hat, fand ich den Film relativ schwach und den Funken zu uns an den Sitzen habe ich nicht gespürt.
Meine Schulnote: 4+
Tolle Zusammenfassung des Filmes. Ich schreibe aus Spanien. Wie viel kostet eine Eintrittskarte fürs Kino. Hier am Wochenende ohne Rabatte glatte 8.50€.
Ganz schön viel für spanische Verhältnisse.... Wo lebst du in Spanien?
Ich habe 13,50€ bezahlt ( und das ohne Popcorn und Getränke:-)