Von Kranenburg nach Groesbeck auf holländischer Seite kann man mit etwas Pedalkraft einen Kurztrip mit der Drainine machen.
Dabei handelt es sich um eine ehemalige Bahnstrecke, die man mit einem Zwei- oder Viersitzer befahren kann. Im der großen Clubdraisine haben 9 Personen Platz, so dass neben den vier Stramplern die übrigen Reisegäste ihre Snacks bequem genießen könne.
Spannend sind ja die alten Relikte aus aktiver Bahnzeit, die an einem vorbei ziehen.
Links und rechts muss man schon mal schauen, dass man den nicht gut gestutzten Büschen ausweicht. Bei Unachtsamkeit kriegt man da schon mal was mit.
Aufregung (für die Kiddies in jedem Fall) sind die paar Übergänge über den öffentlichen Straßenverkehrt. Da müssen die Kurzen die Ampel bedienen und unsere Schranke öffnen, damit wir sicher überqueren.
Schließlich erreichen wir die Landesgrenze. Schnell gecheckt, ob wir alle Reisepässe am Mann haben, das Holländisch perfekt sitzt und dann rüber.
Im Zielbahnhof Groesbeck wird gewendet. Natürlich nicht direkt, so dass man 2 Stunden Aufenthalt halt. Also ein bisschen Minishopping und ab ins Cafe.
Vorher noch das alte kleine Bahnhäuschen geknipst. Und das ein oder andere Foto erinnert an längst vergessene Zeiten.
Zurück ist es minimal abschüssig. Mit etwas Gas im Fuß schafft man es in einer halben Stunde etwa.
Wieder haben wir den Granzübergang souverän gemeistert.
Erfahrene Strampler können eine längere Strecke ab Sonsbeck wählen. Uns hat es jedoch gereicht. War halt mal was anderes.
Kommt alle gut über das Wochenende!
Da warst du ja bei mir ganz in der Nähe. Wir sind die Strecke auch schon einmal gefahren und waren überrascht, wie laut es auf der draisine ist.
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