in Zwickledt hat auf Hochtouren gearbeitet. In einem Laufrad, wie es
normalerweise für Hamster gebaut wird, haben sich zwei große Schweine
redlich abgemüht und damit die Mischmaschine angetrieben.
200 Kilogramm Schwarzpulver waren bald fertig, dann musste eine Pause
eingelegt werden, weil Waldemar neuen Schwefel holen musste. Holzkohle
war in der Schmiede reichlich vorhanden. Das größere Problem war aber
Albert der Uhu. Die Schmiedin hatte ihm auch Nusstorte verfüttert und
Uhus sind gegen Nüsse allergisch.
So hat er einen kräftigen Durchfall bekommen und statt trockenem Salpeter hat er nur eine flüssige Brühe gesch..., ähh produziert. Aber für einen kräftigen Probeschuss war Pulver genug da. Schon seit einiger Zeit haben die Räuberbanden und die Soldaten unterhalb der Burg Krämpelstein die Nibelungenstraße blockiert und begonnen, die Burg zu belagern. Die Lebensmittel sind schön langsam zur Neige gegangen, denn auch aus Richtung Winterhof war kein Zugang mehr möglich, zumindest nicht oberirdisch.
Aber es gab ja noch den alten Tunnel aus der Zeit, wo die Winter noch so kalt waren, dass es......na, ihr wisst schon! Ernst und seine Schmiedegesellen wollten die Kanone durch diesen unterirdischen Gang zur Burg bringen, aber das Geschütz war viel zu groß! Schnell eilten sie nach Zwickledt zurück und über Nacht wurde eine kleinere Kanone gebaut.
Kanone samt Pulver wurden dann unter den Belagerern hindurch unbemerkt auf den Krämpelstein gebracht. Am anderen Donauufer bei Erlau hatte Ülmüz, der Kommandant der Freibeuter Stellung bezogen. Er hat lieber Distanz zwischen sich und der Burg gelassen. „Man so viel hören !“, hat er gesagt. So wollte er den Fall des Krämpelsteins lieber aus sicherer Entfernung beobachten. Das konnte seiner Meinung nach nicht mehr lange dauern, die Krämpelsteiner musste schon längst der Hunger plagen. Mit einem Sprachrohr schrie er zur
Festung hinüber:
„Schauen her! Ich Kebap, ihr nix! Geben auf, sonst müssen sterben!“
Inzwischen hatte der Schmiedegeselle Sepp dem Kriegsminister
Feuerbreitschaft gemeldet. Die Kanone zielte genau auf Ülmüz, der mit
schmierigem Maule hinter seinem Kebapteller gesessen ist. Das Geschütz
war mit einem gerüttelt Maß an Pulver und einer genau passenden
Kartoffel geladen.
„He Ülmüz !“, schrie der Kriegsminister über die Donau. „Du wollen
Erdapfel zu Kebap? Kommen gleich, machen Maul auf!“ Ülmüz war
sprachlos ob dieser Frechheit und mit weit aufgerissenem Maule starrte er
zum Krämpelstein. Da zuckte auch schon ein Blitz über den Strom und ein
gewaltiger Donner zerriss die Stille im Tal.
Mit ungeheurer Geschwindigkeit ist die Kartoffel (schneller als die Kurse bei der hive-engine steigen und fallen), dem Ülmüz ins Maul
gefahren, so dass es ihn vom Sessel gerissen hat. Der Rest des Kebap am
Teller ist übrig geblieben, denn der Anführer der Belagerer hat nichts mehr
zum Essen gebraucht. Und zwar endgültig. „Kruzitürken!“, hat sein
Diener Érdogan gesagt, „Chef schlafen!“
Und ihr schlaft jetzt auch.
Nun ... BEE zu haben ist nicht schlecht.
Natürlich nur... wenn's eben Echt.
Drumm vote ich auch... damit ganz dolle
und greife gleich... mal in das Volle.
Man sieht die Welt ist komisch eben.
Hat man nur BEE in seinem Leben.
Verteilt man's weise, das ist klar.
Bleibt noch was hängen... selbst in BAR ;o )
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