Gedicht #002
Reh.
Ich zück mein Schwert,
Schritt nach vorn,
Schwung,
Stich,
Blut.
Mein armes scheues Reh.
Es fließt Blut über dein zartes Fell.
Das Kreuz steckt in dir.
Tief, dieses Kruzifix,
in deinem Fell.
Konnte dich nicht bewahren,
Ich.
Konnten dich nicht bewahren,
Mein Schwert und Ich, wir.
Vor dem Kruzifix.
Ich knie vor dir,
mit dem sechseckigen Stern
und dem Schwert in der Hand.
Starre auf das Kruzifix in deinem Fell,
getränkt in Blut.
geschrieben:
25.01.2017
Wow! Spannend und traurig und lyrisch hochwertig ist's--und mehr ist es noch! Ein wirklich fesselndes Gedicht,meinen Dank,dass ich es zu lesen das Privileg hatte :) Keep going!
LG,
weltscherz.
danke für diesen netten kommentar! freut mich dass es gefällt! :)