Leroy fühlt sich als Mitglied eines Kollektivs nie angesprochen. Dasselbe gilt übrigens für die oft zitierten Dichter und Denker, die von den meisten ihrer Zeitgenossen kaum wahrgenommen wurden, wenn sie nicht gar verstoßen waren. Goethe war eine Ausnahme, denn der hat es sich als Beamter gemütlich gemacht.
Von daher: Aufgegeben im Hinblick worauf? Leroy hat bestimmt nicht aufgegeben. Wenn die Mehrheit der Zonenbewohner hier meint, zum dritten Mal einem Todeskult zu verfallen, heißt das noch lange nicht, dass ich deswegen Depressionen kriegen muss.
Gestalten wie Frau Bärbock und Herr Maas oder wie auch immer man nennen möchte, sind objektiv komisch. Mir ist sowas von scheißegal, was diese Flachbretter für oder gegen einen Nikab haben. Die Diskussion an sich ist schon absurd.
Wenn man gar nicht mehr weiß, wofür mein eintreten soll, dann ist das eh´ schon das Todesurteil. Dann hat eine Kultur gar nicht mehr verdient, weiterzuexistieren und dann ist es wohl an der Zeit, Platz zu machen. Umso besser für Dich, wenn Du es mit Humor nimmst. Ich kann das leider nicht.
Ich weiß schon, es sind immer die anderen dran schuld, nie man selbst.
Ich weiß, wofür ich eintrete. Die anderen müssen das für sich entscheiden. Darauf hab ich aber keinen Einfluss und Du auch nicht. Da muss jeder seinen Weg finden, der zu ihm passt :-)
Schon gut, ich wollte Dich nur ein bisschen aus der Reserve locken :)