Du hast mich natürlich durchschaut, aber damit hatte ich gerechnet.
Gut, wenn ich zum zweiten Mal zur Rede gestellt werden und vorher die Fresse aufgerissen habe, wäre es unritterlich, sich davonzumachen!
Anders ausgedrückt: Sag ich doch.
Die umfassende klassische Bildung scheint durch, man spürt sie; die Wiederholung, den Ritus, die Disziplin und die Rebellion gegen diese Sozialisation auch, obwohl sie nicht zu verleugnen ist.
Dem entspringt dann eine tiefsitzende, menschenfreundliche und ehrliche, auf persönlichen Erfahrungen basierende Einstellung der Politik, dem Staat und der Zukunft gegenüber.
Is aber halt nur so'n Gefühl :-) Bestimmt täusche ich mich.
Außerdem ist es wurscht. Was spielen meine Hirngespinste für 'ne Rolle?
Leider is meine Votingpower gerade etwas schwachbrüstig, daher muss ich etwas haushalten ...
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Danke @leroy.linientreu. Bevor ich widerum weiter das Maul aufreiße, denke ich gründlich über deine Antworten nach. Vielleicht werde ich das auch in einem Post verarbeiten. Mal sehen. Dankenswerterweise hast du verstanden, dass ich nicht durch wechselnde Medien hindurch in deinen Kopf blicken kann und daher einer Erläuterung dringend bedurfte, um die rätselhafte Antwort verarbeiten zu können. Das mit der „umfassend klassischen Bildung“ kann ich aber schon mal entkräften. Meine Bildung ist viel eher „unfassbar oberflächlich“, dafür aber recht breit gestreut. Weil ich acht Jahre an einer Uni verbracht habe, kann ich über Lücken, auch dank des WWW, ziemlich raffiniert hinweg navigieren. Den Rest erledigt die Erfahrung.