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Noch ein interessantes Zitat, auf das ich gerade gestoßen bin: "Finanzielle Freiheit ist am leichtesten zu erreichen, wenn du nicht viel brauchst... Der Verzicht macht frei. Wenn du bewusst auf Dinge verzichten kannst... und ein einfaches Leben führst, dann wird dein Leben auch soviel einfacher." (Christian Bischoff)

Ja, hört sich super an, ist ja auch jedem unbenommen. Aber nicht viel brauchen und nicht viel haben sind eben zwei unterschiedliche Sachen. Für mich ist die Sache supereinfach, aber ich bin halt auch ein maskuliner Proll: Jeder will soviel Kohle wie möglich. Jedem, der mir was anderes erzählt, glaube ich kein Wort.

Ob das einen "glücklich" macht oder nicht, steht auf einem anderen Blatt. Im Allgemeinen philosophieren diejenigen darüber, dass man gar kein Geld braucht und überhaupt nur ganz wenig, um glücklich zu sein, die genug haben. Diejenigen, die nicht genug haben, mögen sich für die Reinheit dieses Denkens begeistern, wenn sie sich einer gewissen intellektuellen Schicht zugehörig fühlen. Aber auch sie wollen genauso wie alle anderen: mehr Geld (bzw. Währung).

Denn Geld ist Freiheit. Wie man die Freiheit nutzt, ist was anderes. Aber man hat sie.

:-)