hoffe es sind Dinge die sich managen lassen.
Ich weiß es eigentlich gar nicht 😩 Manchmal kommt es mir so vor, manchmal nicht. Es ist ein Gefühl wie wenn alles wichtige stirbt und damit auch sich generell alles sinnlos und verloren anfühlt. Sowohl externe Faktoren als auch interne Sachen. Daher lässt es sich nicht unbedingt managen intern, man muss teilweise einfach irgendeinen Weg finden damit umzugehen. Ich habe zum Beispiel oft das Gefühl ich müsste alles das werden was von anderen kaputt gemacht wurde. Um eine Art Ausgleich / Wiedergutmachung zu schaffen. Das ist aber so viel dass ich das niemals schaffen könnte alles. ich weiß es hört sich schon sehr spirituell an. Und das ist auch nicht alles.
Schau, brauche sogar Tage um hier zu antworten. (dafür dann aber mehr Text) obwohl mir Kommunikation mittlerweile extrem wichtig ist. Im Gegensatz zu früher versursacht es mir jetzt sogar deutlich Stress, allein zu sein. Was früher normal war. Inzwischen aber mehr Leute kennengelernt.
Deine Vermutung ist sicher sehr kurz und knapp aber logisch und auch zutreffend auf mich. Ich habe keine Autorität und muss komplett selbst festlegen worin eigentlich mein Daseinszweck besteht und alles. Auch das ist ist eine mitunter belastende Aufgabe. Jemand dessen Leben komplett geregelt ist sieht sich mit sowas kaum konfrontiert. Ich war mir dieser zuvor gar nicht bewusst. Es ist erst später mit fortschreitendem Denken klar geworden und damit kam auch der Stress. Das ist wohl der Nachteil daran wenn man kein festes Weltbild, keine Religion, kein festen Beruf usw. hat sondern komplett geistig frei ist. Und auch sehr frei in Jobwahl, Bildungwegg, Ort, Freizeitggestaltung usw. Hinzu kommt ja auch dass die Welt voller Möglichkeiten, Orten, Content, Produkten usw ist. Man weiß einfach nicht wo man etwas wichtiges verpassen könnte und wo man nur Ressourcen verschwendet. Worauf man sich einlassen soll und worauf nicht. Eine Stratege im Umgang mit diesem Problem hatte ich zwar schon aber diese verursachte zt auch wieder weitere Probleme. kurz: es ist einfach zum wahnsinnig werden.
Wahrscheinlich Stoff für endlose Diskussionen... Also ich hoffe es ist ok hier mich so seelisch auszuschütten. Wir haben ja auch ewig nicht mehr so richtige Konversation gehabt. Und das hier ist auch schon eher der richtige Ort dafür ...
Um aber zum USD Thema zurück zu kommen. Ich finde es lustig dass genau jetzt Terra Luna gecrasht ist nachdem ich es hier angesprochen habe. Vielleicht gut dass das jetzt passiert und nicht später. Da wird einem wieder klar warum Bitcoin und keine alts. Jetzt steht da eine Milliarde Collateral mehreren Milliarden (un-)stablecoin gegenüber und die Bitcoin Reserven haben offenbar nicht dabei geholfen dieses Szenario abzuwenden.
So stellt sich die frage ob sowas ähnliches mit anderen offshore Dollars auch möglich ist. Und es zeigt dass das so mit jedem möglichen algorithmischen Stablecoin so passieren könnte. Andererseits wird es eher daran liegen dass das Ding von Grund auf ein Problem im Design hatte, irgenso nen komischen Coin als Collateral(umstieg auf Bitcoin war ja gerade erst angefangen) und irrsinnige Renditen versprechen fast wie ein Ponzi-Sheme, mit diesen 20%,dies es brauchte damit so viele den UST überhaupt haben wollten. Und das daraus folgenden unnormal schnellen Wachstum. Wenn dann das Collateral weniger wert ist als der Kredit, wirds natürlich problematisch. DAI und HBD scheinen dagegen ja normal designt zu sein und normal zu wachsen, also mal sehen ... eigentlich schade um das Projekt. Wobei wenn Banken sowieso anfangen off shore dollar kredit gegen Bitcoin auszugeben, wozu braucht man dann sowas wie Terra?
LG
Klar, seelisch ausschütten muss auch mal sein. Mit Small Talk kommt man ja nicht weiter. Bei mir muss immer erst jemand schimpfen, mit der schmerzhaften Wahrheit kommen, bevor ich irgendwelche Dokumente ausfülle oder Bewerbungen abschicke. Aber dann auch immer wieder auf mich einhacken, bis zur psychischen Krise und dann platzt der Knoten und es geht. Da werden Abschlussarbeiten in 48h fertig, das Leben geht plötzlich weiter.
solch paranoide Syndrome sind ja relativ häufig, der eine fühlt sich für alles verantwortlich, der andere schuldig, manche sehen sich als Hochstapler, andere fühlen die Berufung für Dinge einspringen zu müssen. Bei Vögeln gibt es Warnvögel die sich berufen fühlen bei Gefahr zu rufen obwohl sie damit ihr eigenes Leben aufs Spiel setzen.
Deine Vernunft sagt dir es sei ein Dilemma. Das impliziert dass du es schaffen musst, dabei steht es außerhalb deines Kopfes ja gar nicht zur Diskussion. Das fällt mir selbst immer wieder auf, meine innere Stimme mit der ich mich selbst reflektiere, hat die selben Prämissen wie mein getriebener Rest.
wäre das irgendein Gespräch würde ich glaube ich zustimmen, da mir unsere Gespräche wichtig sind frag ich aber: was ist denn dann der Vorteil? Dir geht es nicht gut, du kommst nicht voran - welcher Vorteil rechtfertigt diesen Zustand? Die Bequemlichkeit und Vermeidung von Kritik, psychischer Überforderung und mentaler Unterforderung? Wäre zumindest bei mir so, deswegen muss ich in ein normales Standard Leben rein und die Fülle an Content und Auswahl gegen eine vorgegebene Schiene tauschen.
ist halt propriatary Shit den die Investoren vorgeben. Hinter Stable Coins und Börsen sitzen oft die selben VCs. Tether=Bitfinex, BUSD=Binance, USDC=Coinbase. Genau wie einst PayPal=Ebay