Deine Frage lautet: Wie handhabt ihr das? Nun, ich fand allerlei Tipps und Regeln über all die wichtigen Praktiken auf Steemit vor, wozu zweifellos das Resteemen (Teilen) gehört. Man solle es sparsam einsetzen, stand da. Es sei unschön und verwirrend, viele Resteems anzuhäufen. Man möge auch immer dessen eingedenk sein, dass sich ein Resteem nicht mehr entfernen lässt.
In der täglichen Praxis, nach Orientierung und Vorbildern suchend, entdeckte ich den unterschiedlichsten Umgang. Es gibt Steemians, die nur resteemen und keine eigenen Beiträge posten. Manche schufen sich eigene Kurations-Blogs nur zum Resteemen. Und manche resteemen gar nicht.
Ich muss jetzt mal schnell einstreuen, dass mir dein Post gefällt, weil du dir viele konstruktive Gedanken zum Thema gemacht hast! Dem ist nichts hinzuzufügen!
Also weiter über meinen Umgang mit Resteemen.
Ich freue mich darüber, dass viele meiner Beiträge resteemed wurden. Mit Gleichem abgelten ist mir nur möglich, wenn ein Beitrag in mein Resteem-Schema passt, das ich mir ziemlich bald zurechtgelegt habe.
Zunächst der Familiensinn. Klar, dass ich so ziemlich alle Beiträge meines Sohnes und meiner Mutter resteeme.
Dann die Beiträge zu meiner Kultur-Challenge: Allen TeilnehmerInnen wurden Resteems zugesagt und das habe ich durchgezogen.
Die sonstigen Resteems auf meinem Blog kannst du durchleuchten: Meist handelt es sich ebenfalls um (überwiegend deutschsprachige) Kultur-Posts. Es sind auch weitere Posts dabei, die mich beeindruckten und gerade in meinen Kontext passten, wie beispielsweise zum Thema Kommunikation oder über Steemit selbst.
Ja, genau, noch eine Gruppe gibt‘s: Tipps- und Tutorial-Resteems.
Und Resteems betreffend Steemit-Meetups und -Chats (auch Berichte darüber).
Einige Male habe ich aufs falsche Pferd gesetzt, wollte Neulinge fördern und es hat mich anschließend gereut.
Wäre das Format strukturiert - eigene Artikel und Resteems extra - würde ich vermutlich mehr resteemen.
Zum Glück sind die eingangs erwähnten „Regeln“ nur Empfehlungen und wir sind an sich frei in der Gestaltung. Wie du sagst, als Fischchen leidet man an Mangel an Upvote-Möglichkeiten und da kann ein Resteem mal der Ersatz sein... diese Einschränkung gibt es eben, aber sie ist verständlich.
Jeder also, wie er/sie will. Mir gefällt aber dein Appell an die Community, unterstützender zu sein als bisher. Da gibt es ja welche, die gerade die deutschsprachige Community mit ihrem Herzblut unterstützen, während etliche andere nur an sich denken.
Für mich ist Resteemen in erster Linie (wie es ja auch schon lange vor meinem Einstieg gehandhabt wurde) als Zeichen der Wertschätzung zu betrachten, verbunden mit einem fördernden Effekt. Meine Leserschar soll eine Vertrautheit verspüren, wenn sie meinen Blog besucht. Daher sollen nicht nur meine eigenen Beiträge charakteristisch sein, sondern auch meine Resteems selektiv und nicht „querbeet“.
Ich hoffe, mit meiner Antwort auf deine Frage meinen Teil zum Dialog beigetragen zu haben.
Wünsch‘ dir einen schönen Tag!
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JAWOHLJA!!!!!
Ich würde mir nur wünschen, solch lange ausführliche Kommentare in einem eigenen post mit "untertitel" @mein....... zu sehen. denn hier sehen dich nur wenige, da ich noch zu neu und klein bin.
würdest du nen post daraus machen, hätten "deine leute" und vllt auch ich was davon. so bleibt es bei nur wenigen, die das sehen werden.
das soll nicht heißen dass ich auf deinem rücken groß werden will, aber du hast ja doch viele minuten hier reingesteckt. interessantes hervorgebracht, welches deinen "dunstkreis" interessiert.
deshalb bin ich dafür:
LG ins Burgenland - herzlichen Dank!!!
Lustig, daran dachte ich auch - aber das war vor dem Frühstückskaffee und noch nicht tatendurstig genug. Ohne Schmäh - ich mach‘s! Aber nach dem Frühstück, das heute etwas später ausfällt als üblich.
:-)
Steemit is kaputt - meine voting power erholt sich nicht!!! upvote kommt dann noch irgendwann.
Böses Steemit! ;) Und ich brauche doch auch länger, bis ich zum Scheiben komme... ;) Kennst du die Geschichte von der Frau Holle? So auch im realen Leben... Einmal schreit die Waschnaschine, dann will der Katzen-Corner gereinigt werden, auch im Garten türmen sich Tätigkeiten auf und dann kommt die Post... Das tägliche Leben eben!