Die Amis sind im Auftrag der NATO hier. Der NATO gehören viele Länder an . Ich wüsste nicht wieso Russland ein besserer Allianzpartner sein sollte , bei seinen Problemen mit Korruption , Verfolgung von Dissidenten und seinen Destabilisierungsmaßnahmen. Der KGB/FSB hat ihren Mann zum Staatsoberhaupt von Russland gemacht. Wenn die NATO nicht wäre, hätte Russland im Fall der Fälle leichtes Spiel. Ich mag die NATO auch nicht, aber sie ist gut für das Gleichgewicht. Wenn du ein echter Patriot bist , dann versuche nicht andere Patrioten eine Abhängigkeit von Großmächten aufzuschwatzen. Wenn du meinst der Zweck heiligt die Mittel , dann bist du kein Patriot.
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Wenn das ein Problem ist, daß ein Geheimdienstmann zum Präsidenten wird, dann verweise ich mal auf Mr. Bush Senior. Der war beim CIA noch einige Stufen höher als Putin beim KGB.
Mal abgesehen davon: Zwar stimmt es, daß Deutschland in einer Partnerschaft mit Russland kein gleichberechtigter Partner wäre, aber das ist im Falle der Partnerschaft mit den USA ebenso der Fall.
Die NATO ist eine rein amerikanische Angelegenheit. Die angegliederten Länder sind lediglich tributpflichtige Vasallen. Nur hätten die Russen ein geringeres Interesse daran, ihren Vorgarten zu destabilisieren. Was Uncle Sam angeht, der ist weit weg. Für den wäre ein destabilisiertes Europa lediglich ein Middle East 2.0, und gut für's Geschäft.
Ich empfehle hierzu George Friedmans Buch Flashpoints - Pulverfaß Europa.
Ein großartiges Buch, im Februar 2015 erschienen. Es arbeitet sehr schön heraus, wie alleine eine Zusammenarbeit - von einer Allianz ist nicht die Rede - die amerikanische Hegemonie bedrohen würde.
Ich empfehle die Bücher : Der Mann ohne Gesicht Vladimir Putin, Schwarzbuch KGB 1 und 2 , Weltoktober , Tod eines Dissidenten , Putins verdeckter Krieg Wie Moskau den Westen destabilisiert, skull and bones america's secret establishment , Schwarzbuch alternative Lügenpresse Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben
Der letzte Satz entbehrt jeglicher Logik. Gegen diese Haltung kann man allenfalls versuchen, moralische Argumente ins Feld zu führen. Ein Antagonismus zu Patriotismus ist sie nicht.
Die Lagerung von Atomwaffen auf deutschem Boden sowie Angriffe auf andere Staaten, von hier aus geführt, machen uns zum Zielobjekt für Abwehr und Vergeltung. Die USA gefährden nicht sich, sondern uns. Hier wäre der Kriegsschauplatz.
Die US-geführte NATO macht uns von den USA abhängig. Zur Gewinnung eines eigenen Spielraums müssen wir uns an Rußland anlehnen. Nur so besteht die Chance, sich aus den Klauen der USA zu befreien. Haben wir dies erreicht, können wir eigenständig handeln und unsere Allianzpartner gemäß den jeweiligen Interessen von Fall zu Fall suchen. Wer sich immer einer Seite anschließt, erlangt dafür keine Gegenleistung mehr. Wer zahlt schon für etwas, das er ohnehin hat?!
Die Amis sind im Auftrag der NATO hier? Jetzt muß ich aber lachen. Das ist genau umgekehrt. Die USA haben die NATO zu genau diesem Zweck instrumentalisiert.
Also, zur Kritik an der russischen Regierung sind gerade wir mit der unseren schlecht berufen. Wir haben hier Rechtsbrecher und Antidemokraten, die nur etwas sublimierter vorgehen, aber auch nur etwas. Von den Destabilisierungsaktionen der USA in anderen Ländern zu schreiben, würde den Platz hier sprengen.
Ich empfehle dringend etwas mehr Beschäftigung mit den Zusammenhängen, und zwar auch mit denen dahinter. Anderenfalls gehst Du der Propaganda auf den Leim.
Ich empfehle die Bücher : Der Mann ohne Gesicht Vladimir Putin, Schwarzbuch KGB 1 und 2 , Weltoktober , Tod eines Dissidenten , Putins verdeckter Krieg Wie Moskau den Westen destabilisiert , skull and bones america's secret establishment , Schwarzbuch alternative Lügenpresse Wie die alternativen Medien uns in eine sozialistische Weltregierung treiben