Ein kurzer, persönlicher FOMO Bericht
FOMO (engl.: Fear of missing out, Akronym FOMO)
Die Angst, etwas zu verpassen.
In der Kryptowelt meist zusätzlich: Kaufen während der Kurs steigt, in der Angst einen Profit zu verpassen, woraufhin der Kurs fällt und man eher einen Verlust erleidet.
Soeben wurde auch ich vom FOMO-Fieber gepackt als auf Coinmarketcap der PACcoin kurzzeitig auf Platz 3 war. Ich hatte mich bereits vor zwei Monaten mit diesem beschäftigt, wusste dass ein Coin Swap anstand und das er bisher ein absoluter Shitcoin ohne Wert war.
Auf Cryptopia wurde ein PAC wochenlang bei 0.00000001 BTC gehandelt, und das nur, weil er anzeigebedingt nicht niedriger gehandelt werden konnte. Über Wochen ragte dort eine Sell-Wall von über 100 BTC Volumen auf, ohne eine einzige Buy Order.
Insgesamt ein eindrucksvolles Beispiel für den enormen Einfluss den Coinmarketcap besitzt. @julianhosp hatte dies bereits vor Wochen in einem Video erwähnt. Als ich den Fehler erkannte kam es mir ins Gedächtnis und mir war klar, dass viele CMC blind vertrauen und einfach kaufen werden. Der Anzeigefehler bestand nur einige Minuten, reichte jedoch aus um den Preis um mehr als 50% nach oben zu drücken.
Die Erkenntnis: wenn die FOMO dich packt, ist es meist schon zu spät!
Saubere Arbeit :) Ich hab bis jetzt noch gar nicht getraded, also nur gekauft, hauptsächlich BTC und ETH. Ich denke dass wird auch so bleiben. Ich bin reiner Hodler. Ich hab auch den Januardrop ausgesessen. Von Profitradern kann man aber lernen, günstiger nachzukaufen.
Ich bin grundsätzlich auch Langzeit-Hodler, wenn sich allerdings solche offensichtlichen Möglichkeiten anbieten werfe ich das gerne kurzzeitig über den Haufen ;) An dieser Stelle bin ich auf jeden fall froh, dass es nicht geklappt hat.
Im Januar habe ich mir keine Gedanken gemacht, jetzt aber auch noch nicht. Irgendwann geht es wieder bergauf und wenn es erst 2019 ist.
Genau, einfach Eier zeigen und durchziehen :) Naja gut ich sag mal so. Wenn Bitcoin auf 80k hochgeht kann ich mir auch mal nen Teil genüsslich auszahlen lassen. Ich hab aber immer die Steuern und Gebühren im Hintergrund. Deswegen daytrade ich auch nicht. Bei einer verzehnfachung würde ich die Hälfte verkaufen. Ich werde aber dieses Jahr auch noch in Börsenprodukte gehen. Ich dachte da so an ETFs und ein paar ausgesuchte Aktien.
Für Daytrades würde mir wohl auch die Zeit fehlen und den Stress will ich mir garnicht antun. Bei einem extremen Anstieg denke ich auch, dass man einen Teil herausziehen kann um seine Gewinne zu realisieren, trotz der ggf. anfallenden Steuern.
Über Aktien habe ich früher auch nachgedacht, bevor ich den Kryptomarkt entdeckt habe ;)
Danke für den Beitrag! FOMO ist der einzige Grund, warum ich aktuell auf einigen Ripples sitze (und eine 20 XRP-Adresse besitze...). Glaube, man sollte realistisch bleiben und Daytrading den Walen überlassen. Bin ansonsten 100% d'accord mit @kryptologe.
Bei Ripple könnte ich mich schwarz ärgern. lach
Ich bin kurz vor Electroneum ICO Ende groß in den Kryptomarkt eingestiegen und dachte mir schon damals was für ein riesen Potential dahinter steckt. Allerdings habe ich alles in den ETN ICO investiert, da dieser kruz vor dem Ende stand und ich gehofft habe, dass Ripple mir noch etwas Zeit gibt (stand damals bei 0,20€ je Ripple).
Leider war es dann zu spät als meine Electroneum dann getradet werden konnten...
Ansonsten stimme ich dir auch zu, Daytraden ist nicht jedermans Sache, sollte es auch nicht.