Danke für deine Einschätzung.
Ja, die Erklärung hatte ich gesehen. Beim ersten Mal hatte ich mich bei einer Sache verguckt, dann war allerdings alles einleuchtend. Wobei ich denke, dass ein Schuldgeldsystem-Kritiker noch nicht völlig überzeugt wäre und auf die Frage "Angenommen alle Menschen würden auf einen Schlag all ihre Bedürfnisse befriedigen, die man mit Geld befriedigen kann und die sie sich leisten können. Jeder gibt also sein ganzen Geld aus.
Wie viel Geld/Schulden wären dann noch übrig?" beim Original
https://steempeak.com/deutsch/@luegenbaron/warum-unser-aktuelles-system-nicht-funktioniert
immer noch antworten würde: 'Stehaller würde nun vermutlich sagen: Null. Aber genau da liegt das Problem! Es sind nämlich immer mehr Schulden im Umlauf als Geld/Guthaben. Das ist das Problem an der Architektur des heutigen Geldsystems und unser Kernkritikpunkt.'
(Wie geschrieben, ein Schuldgeldkritiker, nicht ich.)
Derjenige, der den Sanierungsauftrag bekommt, hat auf jeden Fall ausgesorgt.
Wird ja nicht nur einer sein. Aber Ja, Restauration ist wohl ein beständiges und halbwegs lukratives Geschäft.
Nein, es können gar nicht mehr Schulden im Umlauf sein als Geld. Bilanztechnisch nicht möglich. Geld hat immer zwei Seiten. Guthaben und Schuld zugleich.
Freiherr von Bethmann hat immer gesagt: “Vorne Gulden, hinten Schulden.”
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Wird er nur (noch) nicht glauben. Vielleicht würde er sagen: So sollte es sein, so ist es aber nicht.
Vielleicht merke ich mir den Bethmann Aphorismus mal. Du hast ihn ja schon mehrmals gebracht. Grundlagen-Aussagen zu behalten schadet nie.