Sehr schöne Vorstellung, du kannst richtig gut schreiben (davon war ich in dem Alter weit entfernt)! Und danke für deine Danksagungen!
Grob gesagt, möchte ich lernen, wie unsere moderne Welt funktioniert und die Ökonomik ist dabei meine Herangehensweise.
Das ist ein sehr sinnvoller Ansatz. Da lege ich dir natürlich die Österreichische Schule ans Herz, vor allem Ludwig von Mises und seinen Schüler Murray Rothbard und dessen Schüler Prof. Hans-Hermann Hoppe, aber auch den Nobelpreisträger Friedrich August von Hayek, und noch einige aktive deutschsprachige Vertreter wie Prof. Thorsten Polleit, Prof. Guido Hülsmann, Prof. Philipp Bagus, Rahim Taghizadegan und leider nur noch wenige andere, aber seit der aktuellen Finanzkrise werden es wieder mehr, mit dir vielleicht eines Tages noch eine mehr?
Auch bin ich fest davon überzeugt, dass das Leben ohne Philosophie und Kunst wohl eher ein Vegetieren wäre.
Da bin ich ganz bei dir. Mein nächster Florenz-Artikel über die Uffizien erscheint demnächst.
Ich interessiere mich für verschiedene Länder und Kulturen und reise gerne.
Wieder ganz meinerseits. Am konsequentesten betreibt man sowas als Digitaler Nomade (schwer im Kommen, vor allem bei jungen Leuten), bei dir wäre dazu dann Freilernen (z. B. autodidaktisch) statt Uni angebracht, ein Uniabschluss ist in dem vermoderten Bildungssystem eh kaum noch was wert. Die größten Geister der Menschheit hatten so gut wie nie ein offizielles Diplom.
Und last but not least, deine Sprachkenntnisse sind beeindruckend, das wäre eine ideale Voraussetzung vor Digitales Nomadentum! 👌
PS: Wir liegen gerade Kopf an Kopf bei der Reputation, du 42,97 und ich 42,917 (Do 12.10.17 13:33). Wer kriegt die 43 als erster? Und bei der Steem Power sind wir auch nahe beieinander.
PPS: Häng dich rein, ich bin bei 42,999 (Do 12.10.17 14:10)! 😉
Vielen Dank für den Kommentar. Ich kann mir das (leider) gar nicht vorstellen nomadisch zu leben. Ich bin eher der sesshafte Familientyp. Im Studium an einer großen österreichischen Uni muss man aber eh sehr eigenständig sein und selbst planen/lernen.
Die österreichische Schule finde ich auch sehr interessant. Ich bin selbst auch eher freiheitlich bis libertär eingestellt. (:
Bei den Digitalen Nomaden gibt es eine große Bandbreite an Lebensstilen von den sehr nomadischen, die ein paar Dutzend Länder im Jahr bereisen bis zu den multilokalen, die nur zwischen mind. 2 Aufenthaltsorten hin- und herpendeln. Einer der wichtigsten Grundsätze, die zusammen als Flaggentheorie bezeichnet werden, lautet: "Gehe dahin, wo du am besten behandelt wirst." (nicht nur steuerlich). Das ist ein sehr kurzer Abriss eines sehr großen Themas.
Deine libertäre Einstellung habe ich gleich am Anfang beim Stammtisch sehr positiv bemerkt, denn leider sind wir Libertäre immer noch eine seltene Spezies, da freut man sich, wenn man nach langer Zeit mal wieder einen neuen antrifft. Damit wirst du aber an der WU einen schweren Stand haben, wenn du wirklich konsequent und standhaft dabei bleibst. Frag doch dort mal einen, ob er schon mal den Namen Mises gehört hat (Hayek meistens schon).