Noch was sehr interessantes, hauptsächlich nach den Zahlen des statistischen Bundesamtes: Die durchschnittliche Produktivität in D hat sich seit 1950 etwa um den Faktor 8,5 - 9 erhöht (was ein Arbeiter damals an einem Tag hergestellt hat, stellt heute einer in ca. einer Stunde her). Damals reichte fast immer ein Einkommen um eine Familie zu ernähren.
Bis heute ist aber die Lebensarbeitszeit nicht dementsprechend um ca. 88 % gesunken, sondern nur um ca. 30 %. Daraus ergibt sich, dass heute ein produktiver Werktätiger durchschnittlich 5,5 bis 6 mal soviel produziert in seinem Arbeitsleben wie seine Vorfahren! Und trotzdem reicht sein Einkommen meistens nicht mehr aus, um eine Familie zu ernähren!
Bei der Produktivität wird jedoch unterschlagen, dass diese Steigerung der technischen Errungenschaft geschuldet ist. Der Faktor Arbeit durch den Menschen ist nun mal auf seine beiden Hände beschränkt.
In einem wirklich freien Markt würde sich dies bis auf Menschen positiv auswirken, wenn der Wettbewerb hier die Dominanz hätte und es keine Monopole (Monopolkonzern mit Einheitskasse Staat) und geschaffene Quasimonopole geben würde.
Dass sich hier wenigstens 30% weniger Lebensarbeit eingestellt haben ist, trotz der räuberischen Umverteilung, dem bisschen Freiheit am Markt geschuldet. Wie sähe es bei völliger Marktfreiheit aus? Und wie sehe dann die Gesamtbilanz in Punkte Wohlstand aus? Auch hier ist die Mathematik sehr hilfreich und wird daher schon im Ansatz von den Mathematik- Legasthenikern bekämpft und lautstark niedergebrüllt.
Tolles Wort - Mathematik Legasthenie.... Schmunzel!
Es ist freilich mehr als traurig das dieser Art Legasthenie soweit verbreitet ist - insbesondere bei der politischen Kaste sozialistischer und kommunistischer Irrläufer...
Gut resümiert, gute Fragen! Ich werde dazu noch Beiträge schreiben. Geht es doch hier nicht nur um Mathematik, Finanzen, Markt, Wohlstand, Staatsmafia u. ä., sondern auch um ganz viel Psychologie!