Hast du mehr Arbeit, als dein Tag Stunden hat? Beschäftigst du dich tagtäglich mit Aufgaben, die dich von deinem Kerngeschäft ablenken? Dann lautet die logische Konsequenz: Outsourcing!
Mit Outsourcing meine ich das Auslagern von zeitraubenden und immer wiederkehrenden Aufgaben an virtuelle Assistenten. Damit du dich wieder deinen gewinnbringenden Aufgaben widmen und mehr Zeit für dich und dein Business zurückgewinnen kannst.
Der Zeitfaktor mag einer der Hauptgründe sein, Aufgaben an einen virtuellen Assistenten abzugeben. Doch wusstest du, dass so viel mehr für die Beauftragung eines virtuellen Assistenten spricht? Hier sind 10 gute Gründe für eine Zusammenarbeit mit einem virtuellen Assistenten.
1. Fokus auf dein Business
Deine rechte Hand in Form einer virtuellen Assistentin hilft dir dabei, dass du deinen Fokus auf dein Business zurückgewinnst. Damit dein Business steil geht und du den Erfolg hast, den du verdienst, musst du auf dein Kerngeschäft und deine Vision fokussiert sein. Ablenkungen wie unnötige Arbeiten, die ausgelagert werden können, haben in deinem Tagesgeschäft nichts zu suchen.
2. Zeit für dich
Auch dein Tag hat nur 24 Stunden und diese sollten doch bitte nicht nur mit Arbeit gefüllt werden. Lagere Arbeit aus und gewinne mehr freie Zeit, die du in deine Freizeit (Stichwort: Work-Life-Balance), neue Projekte und Freunde und Familie investieren kannst.
3. Kosten sparen
Bedenke, dass virtuelle Assistenten Freelancer sind und du dadurch nur tatsächlich geleistete Arbeit bezahlst. Keine Lohnnebenkosten und keine zusätzlichen Kosten für einen weiteren Arbeitsplatz. Du stellst somit keinen Mitarbeiter ein, sondern kaufst eine Dienstleistung.
4. Sofort startbereit - kein Anlernen nötig
VAs sind Allrounder und richtig gute VAs sind sehr breit aufgestellt, sie glänzen mit unfassbar starken Skills und einem breiten Wissensspektrum. Kein Wunder, denn sie bilden sich von Kunde zu Kunde weiter und erweitern ihre Fachkenntnisse. Deshalb kann ein virtueller Assistent auch sofort in dein Business einsteigen und braucht nicht viel Zeit um eingelernt zu werden.
5. Das Budget bestimmst du
Du kannst deine virtuelle Assistentin je nach Arbeitsaufkommen beauftragen und hast somit das Budget selbst in der Hand. Es spielt dabei keine Rolle, ob du deine virtuelle Assistentin nur für 5 oder für 20 Stunden in der Woche beschäftigst. Wieviel Geld du für eine Assistenz ausgeben möchtest, hängt letztendlich von deinem Arbeitsaufkommen und deinem Budget ab. Bei der Zusammenarbeit mit VAs gibt es keine versteckten Kosten und bösen Überraschungen am Ende eines Leistungszeitraumes.
6. Transparente Zeiterfassung
Virtuelle Assistenten erfassen ihre Arbeitszeit und verwenden dabei Tools, die eine Leistungserfassung zum Download zur Verfügung stellen. So siehst du sekundengenau, welche Aufgabe wie lange gedauert hat. Erstens weißt du, wohin dein Geld fließt und zweitens kannst du feststellen, wie schnell deine VA gewisse Aufgaben erledigt.
7. Extrem motivierter “Mitarbeiter”
Getreu dem Motto “Your Success is my success” hast du mit einem virtuellen Assistenten einen hochmotivierten Mitarbeiter an Board. Denn dein virtueller Assistent betreibt genauso wie du sein eigenes Unternehmen und möchte selbstverständlich die bestmöglichen Erfolge erzielen. Positives Feedback, zufriedene Kunden und letztendlich die Weiterempfehlung sind entscheidend für den Erfolg seines/ihres Unternehmens.
8. Nutze das Netzwerk deines virtuellen Assistenten
Virtuelle Assistenten sind untereinander auérordentlich gut vernetzt und haben Kontakt zu anderen Freelancern wie Texter, Fotografen, Webdesigner, Grafikdesigner, usw. Das bedeutet für dich, dass du über deine virtuelle Assistentin an entsprechende Leute kommst falls du eine Dienstleistung benötigst, die deine VA nicht erledigen kann.
9. Profitiere von den Talenten deiner virtuellen Assistentin
Virtuelle Assistenten sind ohne Zweifel Organisationstalente. Denn sie bauen ein eigenes Unternehmen, nämlich ihr VA-Business, auf und unterstützen dabei gleichzeitig ihre Kunden bei ihren täglichen Herausforderungen. Sie besitzen eine Vielzahl an Talenten und helfen dir vielleicht sogar dabei, dein Business weiter zu optimieren, deine Arbeitsprozesse zu verbessern und dein gesamtes Business effizienter zu machen.
10. Virtuelle Assistenten sind unheimlich flexibel
Virtuelle Assistenten sind nicht nur bezüglich der Arbeitszeit und des Arbeitsaufkommens flexibel, sondern auch in unterschiedlichen Branchen und Tätigkeitsfeldern einsetzbar. Sie haben Einsicht in diverse Geschäftsfelder (was natürlich immer ein gewisses Learning mit sich bringt) und scheuen sich nicht, sich immer weiterzubilden und neue Wege zu gehen.
Am Besten nimmst du jetzt sofort meinen Beitrag als Anstoß und notierst die Aufgaben, die du gerne an eine VA abgeben würdest damit du mehr Zeit, mehr Fokus und mehr Lebensqualität gewinnst.
Falls du Fragen zum Start einer Zusammenarbeit mit einem virtuellen Assistenten hast, dann ab damit in die Kommentare!
Was ist eine virtuelle Assistentin?
Mein Interview für für den Blog Virtual Assistant Woman
@originalworks
Ich stimme den Gründen völlig zu! Besonders Punkt 10 ist sehr gut wenn man dann arbeiten will, wann man will :)
Danke! Jepp, die Flexibilität finde ich an diesem Job auch super!
Danke für diesen super informativen Beitrag! Upped and Resteemed!
Hast du eine ungefähre Angabe, wie viel mich ein VA die Stunde ungefähr kosten könnte?!
Sehr gerne lieber Holger. Stundenlöhne variieren zwischen 15 und 65 Euro.
Das heißt 30 Euro sind ein Durchschnittlicher, eher niedriger preis. Aber bei 5h in der Woche kommen immer hin schon 150 Euro zusammen, das sind 600 euro im Monat.
Genau, 30 Euro sind guter Durchschnitt. Du wirst auch VAs mit Stundensätzen um die 15 Euro finden. Aber eine in Deutschland ansässige VA kann sich damit kein Leben als Selbstständige finanzieren (Steuern, KV, Sozialversicherugsabgaben). Willst du noch weniger zahlen, musst du ins Ausland (Osteuropa, Asien) outsourcen, kannst dann aber nicht dieselbe Qualität erwarten.
Ja, das stimmt! Wie viel Stunden Arbeit schätzt du für eine durchschnittliche VA-Kampagne auf den bekannten Netzwerken, wenn jeden Tag ein neuer Beitrag erscheinen soll? Also es gibt ja noch Buffer und andere Plattformen um die Arbeit zu erleichtern aber dennoch bleibt genügend Stoff!
Das kann ich dir schwer beantworten :) Dazu müsste man wissen, ob eine entsprechende Grafik erstellt werden und ob ein Text dazu geschrieben werden soll. Ist es notwendig zuvor zu analysieren, zu welcher Uhrzeit gepostet werden soll. Dann ist es so, dass Facebook diese Drittanbieter wie Buffer gar nicht mag und die Reichweite der über Buffer geteilten Posts noch mehr einschränkt. Für Instagram z.B. eignet sich eher ein anderes Scheduling Tool besser als Buffer. In der Regel dauert die Planung eines Postings für FB (mit Grafik und Text) ca. 45 Minuten.
Danke für deine Einschätzung! 45 min ist ganz schön viel, wenn man auch noch auf Insta und co. posten möchte. Von Steemit ganz abgesehen. Und das dann jeden oder jeden zweiten Tag. Da kommt ganz schön viel Holz zusammen!
Was ist denn dein Stundensatz?
Mein Stundensatz liegt zwischen 25 und 31 Euro.
Toller Artikel :))
momentan arbeite ich nicht so viel für andere Kunden da ich sehr viel an eigenen Projekten arbeite. Für die Kundenprojekte an denen ich jedoch arbeite find ich ganz spanend. Das schöne ist, dass man auch recht schnell immer bemerkt, ob es von der Chemie/ Arbeitsart passt oder nicht. Und wenn es dann eher nicht passt auch ohne Probleme wieder aufhören kann :)
Vielen Dank :-)
Ja das finde ich auch toll, dass man sich relativ schnell trennen kann, wenn man merkt, dass es nicht passt. Und dass man flexibel ist, wenn man gerade mehr in eigene Projekte eingebunden ist, dann reduziert man eben die Stunden für seine Kunden. Also, das liebe ich auch an diesem Job :-)