Gedankensplitter

in #deutsch7 years ago

Herausforderungen sind ja so eine Sache. Man weiss nie so recht was draus wird. Geht es gut, geht es schief?
Und doch, gäbe es keine Herausforderungen, so könnte sich nie etwas ändern. Es wäre unsagbar langweilig, frustrierend, einfach grauslig.

Ich denke hier ist die innere Einstellung masgebend. Wie man an die ache heran geht.
Ich persönlich habe mit Veränderungen so meine liebe Not. Doch bei einer Sache bin ich mir gewiss, davor weg laufen macht die Sache nur noch schlimmer. Kneifen gilt halt nicht. Man kann, klar. Ist aber ein Schuss ins Knie.
Ein jeder von uns kann das tun was er kann. Wenn er will, ist mehr möglich als man auf den ersten Blick vermuten möchte.

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Quelle

Also. Auch wenn der Magen flau wird und die Knie weich werden, nicht aufgeben!!!

parzifal1

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Es gab früher schon Herausforderungen - der geworfene Fedehandschuh zum Duell. Ich bleibe bei dem Wort Problem - da steckt das - Pro - drin, eine Anhaftung. Dann gibt es dort auch die Lösung - los lassen - ! Aber das Geheimnis im Problem - ist der Kern im Problem - das Paradox - man spreche den unsinnigen Satz einmal deutlich aus. Wie überwindet man nicht das Problem sondern das Paradox? Niemand bringt dies einen in der Schule bei - Hinweis: Das Ei des Kolumbus oder der gordische Knoten! duell.jpg

Herausforderungen sind der Motor für das voranschreiten des Menschen. Natürlich liegt in Veränderungen die Gefahr des Scheiterns. Doch auch das Scheitern hat viele positive Lerneffekte. Es ist schade, das man in unserer heutigen Zeit das Scheitern so negativ behaftet und noch schlimmer auch noch bestraft. Als Unternehmer ist jeder Tag eine Herausforderung, aber man wäre kein Unternehmer, wenn man diese umgehen wollte.

Aus meiner persönlichen Lebenserfahrung und all den Erfahrungen und Erlebnissen sehe ich "aufgeben" aus verschiedenen Perspektiven.
Zum einen braucht es Mut zu sich selbst ein Ziel auch dann weiter zu verfolgen wenn der Ausgang ungewiss erscheint.
Auf der anderen Seite hat es für mich aber auch keine Tragik etwas aufzugeben.
Manchmal stellt sich das gesteckte Ziel nicht als das heraus was einen glücklich macht.
Was soll s dann war es halt ein Umweg zu einem anderen Ziel.
Meine wichtigste Lebenserfahrung ist das man nicht nur glaubt sondern auch von seinem handeln überzeugt ist.
Mir hat mal eine für mich wichtige Person in schwieriger Zeit gesagt...."Nicht denken,machen".... und diese Person hat für mich damit vollkommen Recht.

"Nicht denken, machen..." - stimmt! Da liegt viel wahres drinnen. Oft genug stolpert man ja über die eigenen Beine :)

Danke für die Motivation!
Passiert mir viel zu häufig^^

Tja, manchmal möchte man zu gern aufgeben, sich drücken, davonlaufen- aber die Erkenntnis, dass der Schuß nach hinten losgeht, lässt leider nicht lange auf sich warten. Da ist etwas sehr Wahres dran :-)