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RE: Work-Life Balance: Theorie und Praxis.

in #deutsch7 years ago

Meine persönliche Antwort: Man muss sich ein dickeres Fell zulegen und doch irgendwie eine LMAA-Attitüde entwickeln. Ich habe auch Kinder und Frau. Mein Brötchengeber hat mir schon vor geraumer Zeit durch die Blume klargemacht, dass sich karrieretechnisch bei mir nicht mehr so viel tun wird, nach oben ist aber auch nicht mehr so viel Luft... Also schließe ich jeden Tag nach 8 Stunden mein Büro ab und lasse den ganzen Kram da. Auch auf Dienstreisen hacke ich nicht während Zugfahrt oder Flug in den Schlepptop; bis jetzt hat alles auch so immer gut geklappt. Groß aufgebauschter Bohai hat sich im Nachhinein meist als Sturm im Wasserglas herausgestellt. Dieses Wissen hilft dabei, ein Augenmaß für berufliche Probleme zu entwickeln, um abzuschätzen, ob und wie nah man die an sich rankommen lässt.
Persönlich hilft mir noch mein Wochenend-Kontrastprogramm zum Job. Z.B Stallausmisten, Gartenarbeit, Haus und Hof instandhalten, Trecker fahrn, Computer komplett aus...
Fazit: Gelassenheit und der alte Spruch "In der Ruhe liegt die Kraft".

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Das hört sich gut und realistisch an.