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in #deutsch7 years ago

Ist das denn nur bei kinderlosen Frauen so, haben nur wir irgendwie einen kleinen Sockenschuss? Das kann aber auch nicht die Antwort sein, ich habe männliche Freunde, denen geht es gelegentlich auch so, meinem Bruder geht es mit solchen Gedanken sogar manchmal noch viel blöder und ich gebe mir größte Mühe ihm seine Angst zu nehmen und der ist doch glatt ein Sturkopf wie ich und meint, erzähle es deinen Kindern wenn Du das hin bekommst :)

Muss wohl in der Familie liegen, aber ich glaube gewisse Fragen bleiben...ob nun mit oder ohne Kinder. Und auf einige Fragen, ist es vermutlich besser, jetzt noch nicht die Antwort zu wissen. Ich hoffe ich verblöde so richtig und total oder werde wirklich ganz demenzkrank, dann bekomme ich hoffentlich den Großteil nicht mehr so richtig mit und habe vielleicht noch richtig Spass an der Ergotherapie im Altenheim :)

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass so ein toller Psychologe oder war es ein Philosoph (?), meinte das Wissen um die Endlichkeit des Seins macht die Menschen "kaputt" und verursacht dass was wir heute als Depressionen bezeichnen...

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Ich glaube es liegt nicht am weiblichen geschlecht, sondern an dem atheismus. Ich bin katholisch erzogen worden mit dem glauben an ein leben danach. Nun aber bin ich überzeugt davon, dass ich nur hier bin, solange mein herz noch schlägt und mein gehirn denkt. Was also bleibt von mir, wenn das aufhört? Wenn man Kinder hat, ist diese Frage einfacher zu beantworten und es gibt auch dem hier und jetzt automatisch einen sinn weiter zu machen. Ohne Kinder jedoch muss ich mir selber einen Sinn zu suchen, der den täglichen Kampf rechtfertigt. Etwas was schön ist, etwas das etwas verbessert, etwas, irgendetwas...