Und wieder einmal wird eine Sau durchs Dorf getrieben. Dieses mal trifft es eine Chemnitzer Agentur, die für das Klinikum Chemnitz ihre Unternehmenszeitschrift „Klinoskop“ erstellt.
Nun geht es hier nicht um den redaktionellen Teil, wie man vielleicht zunächst vermuten würde. Nein. Es geht um das Kreuzworträtsel was in dieser Zeitschrift abgedruckt wurde. Dieses Kreuzworträtsel wurde von der Agentur mit Hilfe eines IT-gestützten Generators erstellt und wir wissen ja alle das Computer auch nur Menschen sind und Fehler machen können.
Nun fragte doch das Kreuzworträtsel seinen Ahnungslosen Leser wie man einen „Mensch mit schwarzer Hautfarbe“ noch nennt. Und wie die Bearbeiter des Kreuzworträtsels es auch hin und her schieben, es kam immer nur ein Begriff raus. „Neger“.
Natürlich haben die Sprachwächter diesen „Fauxpas“ sofort bemerkt und reagierten umgehend. Sofort seien 8500 von 12500 Exemplare zurück gerufen worden und zur sofortigen Vernichtung freigegeben, damit das Kreuzworträtsel nicht noch weiteres Unheil anrichten konnte.
„Das ist ein Fauxpas, der geht gar nicht.“
Und deshalb werden nun gegen diese Agentur rechtliche Schritte geprüft.
Und die Moral aus der Geschicht: Sprachwächter braucht man eher nicht. Ich für meinen Teil, habe jetzt Appetit auf Negerküsse.
Ja ne, da lassen wir nix über uns kommen. Sofort alles vernichten! Wo sind denn schon wieder die faulen Hartz4ler zum aufräumen?
[falls es wer nicht versteht, das ist ironisch gemeint und eine Anspielung auf die Doppelmoral]