Ich denke, das sich viele Menschen Hunde zulegen und sich nicht im Klaren darüber sind, worauf sie sich einlassen.
Der Hund hat prompt alle "Regeln" zu kennen und hat zu folgen.
Aber jeder Hund braucht, so wie Kinder, eine ordentliche Erziehung. Er muss lernen, was er als Rudelmitglied darf und was nicht.
Der Besitzer sollte im besten Fall der Rudelführer sein, das heisst, auch mal hart durchgreifen.. (erziehen eben).
Vielen Menschen ist das jedoch zu anstrengend,.. ihnen fehlt die Ausdauer.
Oder sie lassen sich von Gefühlen beeinflussen, da sie den Hund vielleicht als ein fixes Familienmitglied sehen (was auch gut ist) aber vergessen, das es sich dabei um ein Tier handelt und das Tier zwar auch Gefühle haben kann, aber nicht so wie wir Menschen. Der Hund würde es uns nicht übel nehmen und den ganzen Tag weinen, wenn er mal nicht das bekommt, was er will, oder eine zeitlang ignoriert wird.
Ich hab das leider schon zu oft beobachtet.
Und nachdem die Menschen bei der Erziehung scheitern, heisst es dann oft: "Der Hund ist schlimm" "Er folgt nicht" "Er ist ein Problemfall" "Er muss weg...." etc etc..
Meiner Meinung gibt es deswegen auch soviele Hundeschulen..
Der Mensch will es sich, wie so oft, leicht machen, und den Hund mal eben in ein "Erziehungscamp" schicken und dann hofft er endlich "seinen braven Hund" zu haben... dabei gehören doch die meisten Menschen selbst in so ein "Erziehungscamp""
Meine Meinung :)
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