In der ZEIT ist ein lesenswertes Interview mit David Beasley, dem Direktor des Welternährungsprogramms erschienen. Es geht unter anderem darum, dass die Flüchtlingshilfswerke erneut die Lebensmittelrationen für Flüchtlinge kürzen mussten. Die Geberländer haben aus der Flüchtlingskrise 2015 offenbar nichts gelernt. Ich gehe kurz auf die wesentlichen Punkte ein.
Zitate
"Die Willkommenskultur war alles andere als ein Akt der Humanität"
"Der Hunger der deutschen Linken nach weiteren Kulturbereicherern ist ihnen wichtiger als der echte Hunger von notleidenden Menschen."
"Hilfe! (...) Wieder müssen die Vereinten Nationen in den Flüchtlingslagern die Essensrationen kürzen. Genau so hat die letzte Flüchtlingskrise begonnen."
"Dabei wäre es vergleichsweise günstig, mehr für die Menschen in Not zu tun. Es kostet etwa 50 Cent am Tag, einen Syrer in Syrien zu versorgen – in Schweden oder Deutschland ist ein Vielfaches der Summe nötig."
"Es ist widerwärtig, wie man sich von Seiten der Linken ständig dafür einsetzt, dass möglichst viele nach Deutschland und Europa kommen können, während man weitgehend schweigend hinnimmt, dass die Flüchtlinge vor Ort hungern und dursten."
"Und es gibt idiotische Grüne, die sich öffentlichkeitswirksam dafür einsetzen, dass noch mehr Menschen nach Deutschland und Europa flüchten. Wohlgemerkt: Das ist für die idiotischen Grünen wichtiger als endlich eine gescheite Versorgung der Flüchtlinge vor Ort zu gewährleisten. Die sind so dumm und verblendet, dass sie sogar über Leichen gehen."
Link
https://rsnitsch.wordpress.com/2017/11/20/zeit-hunger-macht-fluechtlinge-und-2015-wiederholt-sich/
Na die Geberländer wollen ja nix lernen. Auch 2014 haben sie den Hanh abgedreht obwohl es klar war dass die Menschen sich dann bewegen oder wohl gerade deswegen. Einfach mal die UN Pläne zur Migration von 2002 googeln dann wird das einem alles doch schon deutlich klarer wohin die Reise geht. Gleichzeitig liefern die Geberländer noch Waffen in die Krisengebiete z.B. für die Saudis die dann im Jemen Chaos und Not anrichten.