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:D Ich spreche nicht mit denen, es sind tote bzw. anatomische Sammlungen. Meist Skelette wo man eben versucht, Alter, Herkunft, Geschlecht, Todesumstand zu bestimmen.

Wie kamst du zu dem Thema?

Habe mich mit dem Begriff "Homo Sapien" befasst und bin da auf viele verschiedene Infos gestoßen.

Was würdest du zu den beiden Beiträgen sagen?

https://steemit.com/science/@stayoutoftherz/rassen-und-es-gibt-sie-doch

https://steemit.com/de-stem/@stayoutoftherz/gibt-es-ein-gen-fuer-intelligenz

Kannst dann ruhig dort kommentieren, würde mir das dann durchlesen.

Würde mich durchaus interessieren, was du so dazu sagen würdest, da es genau dein Themengebiet ist.

Gruß

Finde die Artikel von Stayoutoftherz biologisch gesehen durchgehend gelungen. Nur bei der Schlussfolgerung habe ich andere Ansichten.

Homo Sapiens... dann bist du sicher auch auf die Lumper und Splitter gestoßen. Die Splitter wollen aus jedem Zahn den sie Finden eine neue Spezies machen (neandertalensis, heidelbergensis, Peking-Mensch, Java-Mensch, Denisova-Mensch, hobbit usw.) bringt Aufmerksamkeit und somit Kohle.

Die Lumper sagen: dieser Heidelbergensis und all der andere "Zwischenkram" ist unhaltbar. Es gibt Homo erectus und Homo sapiens eventuell den Neanderthaler und alles dazwischen ist Variation und keine eigene Art.

Und auch innerhalb des Homo sapiens haben wir dieses Problem. Nur weil etwas sehr anders aussieht, muss es taxonomisch nicht gleich etwas anderes sein.

Die biologischen Unterschiede sind FAKT (wer das klein redet hat kein Plan). Gerade bei Polymorphismen wird es deutlich. Solche finden wir z.B. im Stoffwechsel des Cytochrom P450 Komplexes (die Enzyme die vor allem in der Leber aktiv sind). Männlein und Weiblein unterscheiden sich hier (Di-Morphismus) aber auch Ethnien unterschieden sich (Poly-Morphismus). Z.B. Asiaten die Alkohol oder Amphetamin anders verstoffwechseln. Bei Hunden kennt man es von der Schokolade wo das Theobromin schlecht abgebaut werden kann und manche Rassen es gar nicht können.

Deswegen unterscheiden wir in Studien ja auch Kaukasier, Afro-(Amerikaner) und Asiaten und in speziellen Fällen Inuits usw. Nennen dazu aber noch die Nationalität.

Aber mit den Rassen, das wird nichts. Genetische Linien schon eher, das hat dann aber nichts mit dem Aussehen zu tun. Z.B. mitochondrielle DNA zeigt verschiedene Linien.

Am Ende bleibt ein wirtschaftliches und soziales Problem und für Problemfälle sollten wir hier in diesem Land keinen Platz bieten. Machen wir aber, daher sollte jeder Bürger zusehen sich selbst finanziell zu sichern. *konnte das gestern nicht abschicken hmm...

die Knochenstärke ergibt sich aus der Mechanotransduktion, dem D3-Level (=calcium homöostase) und dem Androgenlevel ...wir hätten auch stärkere Knochen.

Es dauert (theoretisch) so lange wie es bei uns gedauert hat bis wir hellhäutig waren.

Viel Grüße

Moin, alles gut, bin selber in letzter Zeit kaum noch online.

Das hört sich sehr interessant an und ich muss dir da auch recht geben.
Ich denke jedoch, dass es etwas länger dauern könnte bis die Afrikaner in Europa eine hellere Haut bekommen, da heutzutage die natürliche Selektion ausfällt, durch die medikamentöse Behandlung bei Krankheiten oder Vitamin D Mangel durch Aufnahme von Präparaten, geholfen werden kann.
Es gibt einen russischen Genetiker, der spricht davon das die Asiaten, Europäer, Schimpansen gewisse Genmutationen haben, aber nicht die Sub-Sahara Afrikaner. (Wenn man von einem Geimeinsamen Vorfahren vor 5,2 Millioenen Jahren ausgeht)
Er sagt das es sich hierbei um einen eigenen Zweig handele.

Hier das Video dazu.

Falls du jemanden kennst, der auch Russisch spricht, könnt ihr euch das gern zusammen anschauen.

Grüße