Danke für diesen sehr hilfreichen Artikel!
Auch die Frösche gefallen einmal mehr!
Mir ist klar, dass die Themen, die ich abdecke, eher in Nischen neben dem Hauptpublikum stattfinden. Das Lesen anderer Artikel kommt aktuell etwas zu kurz, das sollte ich verbessern. Bisher bin ich vor allem im realen Leben nicht gerade durch herausragende Netzwerkerfähigkeiten aufgefallen, was mir bei Steemit etwas leichter fällt. Ich weiss, dass ich durchaus Talent besitze, mich schriftlich für viele verträglich zu äussern.
Wichtig finde ich, um bei Steemit halbwegs erfolgreich werden zu können, dass man regelmässig veröffentlicht, man also Gesprächsthema bleibt. Finde ich User, die so 1-7 Mal pro Woche veröffentlichen, programmiere ich die gerne in einen Autovoter mit 30-100 % Votingpower. Den Dialog mit anderen Usern sollte man nicht vernachlässigen. Ich versuche keinen Kommentar unbeantwortet zu lassen.
Das mit den Kommentaren beantworten, lieber Saamy, ist das Sahnehäubchen auf der Ernte. Ich liebe es, Kommentare zu bekommen und wenn sie alle so lieb und freundlich zugewendet ausfallen, wie unter diesem Posting, bin ich von den Socken und schwebe durch das Haus. Dann weiß ich auch, sinnvoll getextet zu haben, ganz abseits vom Reward.
Das Lesen anderer Autoren ist eine Art Elixier auf dem Steem. Ich ziehe sie mir rein und werde mit neuen Gedanken belohnt, fernab vom ständig proklamierenden Alleinunterhalter in meinem Kopf, der mir andauernd Gedanken einhämmert, die sich immerzu im Kreise drehen wollen. Es springt beim Lesen so oft ein Funke über, von Autoren die mich befruchten, mir ihre Wege zeigen, oder auch alte Wege, die ich verloren hatte im unablässigen Kopfgebrause. Wie kürzlich @ondertuerk mit seinem Nachtfoto mich vollkommen zum Klingen gebracht hat.
Du bist für mich ein ganz wichtiger Mann auf dem Steem, @saamychristen, eine Bereicherung. Weil dein Denken so ganz anders klingt, als meins. Strukturiert und diszipliniert. Nur auf dem Steem ist es möglich, mit so einer Vielfalt konfrontiert zu werden. Ich komme eigentlich zu keinem anderen Schluss, als dass mich meine Community glücklich macht. Die Tatsache, immer wieder neue Geister zu finden, die meine Wellen zum Klingen bringen, ist Überfluss pur. Es gibt da draußen kein anderes Medium, dass so inspirierend und reich ist, wie der Steem.