Sabrinas Rezept : Knackige Hanf-Kekse mit Schokosplittern [vege/vegan] [hemp-coockies]

in #deutsch7 years ago

Diese schokoladigen Hanfkekse sind wirklich eine knusprige Angelegenheit. Die essbaren Samen der Hanfpflanze kann man in Reformkostgeschäften und Bioläden oder im Online-Versand erhalten. Diese Samen kann man in Brotteige eibacken oder auch als Topping auf Salaten genießen!

In diesem Hanf-Samen-Keksen werden die Samen beim Backen teilweise "geröstet", was ihnen noch mehr Aroma und auch Biss verleiht.

Hanfsamen enthalten zahlreiche Nährstoffe wie Eiweiß, Calcium, Kalium, Magnesium, Schwefel und Eisen, sowie die Vitamie A, B, C, D und E. Die die Entstehung von Krankheiten verhindern können und natürliche Alterungsprozesse im Körper verlangsamen.

Vor allem da sie in Kombination mit Omega 3 - und den hochwertigen Omega 6 - Fettsäuren in den Samen enthalten sind. Aber keine Angst, es wird nicht allzu gesund :)

Denn Zucker, glutenhaltiges Mehl und Schokolade machen diese Hanf-Kekse so lecker!
Wer keine veganen Alternativen zur Hand hat, kann auf Milch* und Ei* zurückgreifen.

Zutaten:

1 vollreife Banane / 1 EL Natura Ei-Ersatz / 1 Ei*
100 g Dinkel-Vollkorn-Mehl / Weizen-Vollkornmehl
100g Kuvertüre
50-80 g Dinkelmehl Typ630
125 g pflanzliche Magarine / Butter*
100 g Zucker
50g Hanfsamen
3 EL fettr. Mandelmehl
etwas Wasser / pflanzl. Milch / Milch*
1 TL Backpulver
1/2 TL gemahlene Vanille / frisches Vanille-Mark aus der Schote
etwas Salz

außerdem:
2 Bögen Backpapier

(*bei Verwendung dieser Zutaten ist das Rezept nicht mehr vegan)

Zubereitung:

  • In einer großen Rührschüssel die vollreife Banane mit einer Gabel musen o. Ei-Ersatz mit 30 ml kaltem Wasser verrühren und 5 Minuten quellen lassen.

  • Wer ein normales Ei* benutzen möchte, braucht dieses zunächst noch nicht weiter beachten!

  • Zunächst die Kuvertüre fein hacken und beseite stellen.

  • Zucker, Magarine / Butter, Salz, Vanille und ca. 10 EL Wasser / pflanzliche Milch / Milch in die Schüssel geben und mit dem Handrührgerät etwa 3 Minuten cremig rühren.

  • Alternativ kann man die Zutaten auch mit einem einfachen Holzlöffel durchrühren, dafür sollte man zunächst etwas mehr Wasser / pflanzliche Milch / Milch* benutzen.

Es ist viel leichter von "flüssig nach fest" zu rühren, als nachträglich in eine bröselige Masse irgendwie Flüssigkeit einrühren zu müssen.

  • Jetzt den gequollenen Ei-Ersatz / das Ei* unterrühren.
  • In einer zweiten Schüssel das Dinkel-Vollkornmehl, das Mandelmehl, das Dinkelmehl und das Backpulver vermengen und dann nach und nach in die erste Schüssel einfügen und mixen, mit dem Handrührer oder ganz einfach mit dem guten alten Holzlöffel :)

Es sollte eine glatte Masse entstehen, die weder zerläuft, noch auseinander bröckelt!

  • Nun die Kovertüre und die Hanfsamen mit einem Holzlöffel unterheben, also leicht einrühren.

  • Zwei Backbläche mit dem Backpapier belegen, um die Kekse gleichmäßig zu verteilen!

  • Backofen auf 180°C Ober-/Unterhitze oder 160°C bei Umluft vorheizen.

  • Mit zwei Teelöffeln kleine Teig-Haufen (ca.25 g) auf dem Backpapier verteilen.

Diese sollten genügend Abstand zueinander haben,
damit die Kekse nicht alle zusammen kleben.

Wer ganz flache "Coockies" möchte, kann die Kekse mit einem nassen Löffel glatt streichen. Dann sind sie etwas trockener, als in der Teig-Haufen-Variante, bei der der Kern eher saftig bleibt.

  • Die Backzeit beträgt 18 - 23 Minuten,
    • bei Umluft können beide Bleche gleichzeitig gebacken werden.
    • bei Ober-/Unterhitze muss jeweils ein Blech auf mittlerer Schiene gebacken werden.

Ganz wichtig ist es die Kekse auskühlen zu lassen! Auch wenn man gerne nascht!

Die Samen können die Hitze noch lange speichern, sodass man leider wirklich etwas geduldig sein muss, bevor man probieren kann.

Wenn du Fragen oder Anregungen zu dem Rezept hast,
kannst du unter dem Artikel gerne einen Kommentar posten!

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Liebe Grüße, Sabrina ---> @sabrinaswelt

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MMMMH... Lecker!
Echt geniales Rezept!
Die Hanfsamen kann man aber doch auch aus den Blüten zupfen, wenn man was falsch gemacht hat!?!

Na na... wir wollen doch nicht zu laut denken....

Dein Rezept hab ich mir mal als Bookmark gesetzt.
Danke

Kann man die Dinger auch rauchen! ;)

Klar kann man... Aber ob es viel hilft?

Versuch macht kluch!

Also mal anrauchen das Zeug

Dann lass aber die Schokosplitter raus!

Wieso!? Die Schoki soll an ähnliche/ gleiche Rezeptoren andocken wie das Kiff-Zeuch ... :)

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Werde ich demnächst mal ausprobieren !

Gruß
Viktor

Boah das sieht ja lecker aus und ist bestimmt auch lecker. Bei der super Beschreibung wird das nach "Zubereiten" ja echt einfach sein und Spaß machen. Solltest ein Kochbuch schreiben... Danke für das teilen und lieben Gruß vom foxi

Danke erstmal... und ja mal sehen, vielleicht wird da auch mal ein Kochbuch draus, wenn ich die Zeit dafür wieder übrig habe... irgendwie, irgendwo, irgendwann... ;)

Bestimmt super lecker

Gute Sache , ich würde dir aber nächstes mal denn Tag - Cannabis empfehlen auch wenn du nur die Samen nutzt. Hinzu kommt auch eine übersetzung auf Englisch. Dann sollten solche Post viel mehr Annerkennung bekommen.

Ich liebe Hanf. Die Hanfsuppe war bei uns in meiner schlesischen Heimat das Hauptgericht an Weihnachten, super gesund! Schade, dass Hanf wegen dem Canabis keiner wirklich zu schätzen weiß! Für mich mit das Gesündeste was es gibt! Liebe Grüße