Hmmm.
in wissenschaftlicher Diskurs als Basis eines vernunftgesteuerten Erkenntnisgewinns (das Urprinzip der Aufklärung) findet nicht mehr statt.
Das würde ich so nicht sagen. Er findet statt auf der wissenschaftlichen Ebene, nur ist der Diskurs dort so weit fortgeschritten, dass in den wesentlichen Punkten Konsens zwischen den meisten Wissenschaftlern herrscht. Er findet neu auch auf der politischen Ebene statt, gerade durch Akteure wie die AfD oder EIKE. Er findet vielleicht weniger statt in den etablierten Medien, das mag sein. Die halten sich an den wissenschaftlichen Konsens.
So gesehen ist [...] nicht sonderlich viel erreicht worden, obwohl Deutschland seit 2005 von der "Klimakanzlerin" regiert wird.
Und da hast du recht. Dass Merkel sich Klimakanzlerin nennen lässt ist ein Hohn. Ihre Kabinette haben großteils durch völlig unwirksame Maßnahmen geglänzt, die aber großspurig verkauft wurden. Nicht umsonst blutet die CDU u.a. auch zu den Grünen hin aus.
Der Kohleausstieg? In Wirklichkeit ein Subventionsprogramm für Betreiber von Kohlekraftwerken, die sonst teuer saniert oder ohne Geld vom Staat still gelegt werden hätten müssen.
Ausstieg aus der Atomkraft? Gut für die Umwelt, schlecht fürs Klima.
Förderung von Wind und Sonne: Prinzipiell gute Idee, Umsetzung zu planlos und schnell, so dass die Stromnetze sich zu langsam mit entwickelt haben und jetzt überlastet sind.
Aber diese Bewegung macht mir Angst. Ich halte sie für gesteuert (auch dazu findet man reichlich Hinweise im Internet)
Das Internet ist voll von Bullshit.
Auch das zwischenmenschliche Klima ist ein hohes, schützenswertes Gut!
Eh. Aber mit dem Argument könnte man jeden Diskurs ersticken. Und so neben bei kann man es gegen so manche Bewegung wenden, für die du hier schon durchaus Sympathien erkennen ließest.
Es gibt hier kaltes !BEER
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for you. Enjoy it!Vielen Dank für deinen ausführlichen Beitrag. Ich plane, einen weiteren Artikel zu erstellen, in dem ich unter anderem auf deine Kommentierung und die von weiteren Autoren eingehe.