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RE: [.]

in #deutsch6 years ago

Freut mich, dass es dir gefällt. :)

[...] bekomme ich bei meiner Gedichtinterpretation etwas Bauchschmerzen [...]

Dritte Strophe, dritte und vierte Zeile.
Fünfte Strophe, erste und dritte Zeile.

... wenn das hilft. ;-)



Auflösung in Kleinschrift:

Natürlich haben auch die Spechte ihre Rechte. Diese gesteht ihnen eigentlich jeder zu. Allerdings stellen sich die Spechte stets immer hin als hätten sie eben jene Rechte nicht, als wären sie stets das Opfer. Daher "Keine Rechte, für die armen Spechte", wo die Betonung und Interpretation zu einem "sarkastischen" "armen" tendieren sollte. Um diese ausgedachte Opferrolle geht es mir mit meiner Aussage in den letzten zwei Zeilen.
Es ist nicht schwer auszuhalten, dass die Spechte noch ihre Rechte haben. Vielmehr ist das Problem, dass sie in ihrer eigenen, verqueren Welt leben und (siehe Strophe 6 und 8) somit eine argumentative Auseinandersetzung recht schwer fällt. Auch wenn ihre Behauptungen keinerlei Hand und Fuß haben, so krakeelen sie dennoch lautstark - egal wie oft sie ihre falschen Behauptungen wiederholen müssen. (Strophe 7)