Danke für deinen Beitrag. Regt zum Denken an. Mir fällt da gerade der Film "Revolver" ein. Bei diesem Film hat am Ende einer der beiden Hauptakteure eine Erleuchtung und befreit sich von seinem "Ich". Ganz am Ende im Outtake kamen noch einige Gehirnwissenschaftler zu Wort. In der modernen Gehirforschung wird demnach das "Ich" und das "Selbst" unterschieden. Das "Ich" gaukelt dir die ganze Zeit nur vor, "Du" zu sein. Dabei ist aber das "Ich" nur der Interpretator von allem was man sieht, hört, erlebt, fühlt. Wenn man sich aber vom "Ich" befreit, ist man frei von Ängsten, frei vom Urteilen über alles, frei von Interpretationen des Erlebten. Wollte mich immer einmal genauer damit beschäftigen, da es schon ein sehr interessantes Thema ist und ich selbst oft und intensiv von Gedankenschleifen geplagt bin.
You are viewing a single comment's thread from: