Inspirierende Reden - Steve Jobs Stanford Rede - Teil 5

Heute möchte ich Euch eine weitere geniale Rede vorstellen, und zwar von Steve Jobs.

Steve erzählt in seiner Ansprache an die Abschlußstudenten in Stanford drei Geschichten aus seinem Leben.

MacBook

Die erste Geschichte handelt von seiner Collegezeit, in der Steve erzählt, warum er sich nach sechs Monaten wieder hat ausschreiben lassen, und warum dies wohl einer seiner besten Entscheidungen war.
Nur so konnte er sich auf die Kurse konzentrieren, die er für interessant hielt. Es war keine einfache Zeit, da er bei Freunden auf dem Boden schlief und Pfandflaschen sammeln musste.
Er besuchte Kalligraphiekurse, was zu dieser Zeit unnütz erschien, sich jedoch später als durchaus nützlich erwies, da er mit dem Macintosh den ersten Computer mit schöner Typographie erstellte.

Die Lehre aus dieser Geschichte ist, dass man oft am Anfang nicht die Zusammenhänge erkennen kann, die sich später einmal erschließen, und das man unbedingt seiner Intuition trauen soll. Es ist wichtig in etwas Vertrauen zu haben ganz egal, ob dies Gott, Karma, Bestimmung oder etwas anderes ist. Dies hilft einem das Selbstvertrauen nicht zu verlieren, und seinem Herzen zu folgen.

In der zweiten Geschichte erklärt Steve, dass es wichtig ist zu lieben, was man tut und warum es für Steve das beste war, von seiner eigenen Firma gefeuert zu werden, nur so konnte er sich von der Bürde des Erfolges befreien und eine seiner kreativsten Phasen einläuten. Manchmal wird einem der Teppich unter den Füßen weggezogen werden, aber man sollte nie seinen Glauben an sich selbst verlieren.
Falls man noch nicht gefunden hat, was man liebt sollte man nicht aufgeben bis es endlich soweit ist und dies gilt nicht nur für das berufliche Leben.

Love heart

Die dritte Geschichte handelt vom Tod, Steve stellte sich immer die Frage: "Wenn heute der letzte Tag in meinem Leben wäre, würde ich das Gleiche tun was ich heute vor habe" ?
Wann immer die Antwort darauf an zu vielen aufeinander folgenden Tagen nein war, wusste er, dass er etwas ändern musste. Sich daran zu erinnern, dass wir alle sterblich sind, war eines der wichtigsten Werkzeuge für ihn. Es half Steve die wichtigstens Entscheidungen in seinem Leben zu fällen, weil fast alle Erwartungen, Verlegenheiten, Ängste des Scheiterns [...] von einem abfallen. Was hat man schließlich zu verlieren, wenn man stirbt ?

Zum Schluß gibt Steve den jungen Studenten folgenden Rat, den sich meiner Meinung nach viel mehr Menschen (besonders unsere Eliten) zu Herzen nehmen sollten: "Stay hungry, stay foolish"!

Ich hoffe Euch hat mein Post und besonders die Rede von Steve Jobs gefallen, wie immer würde ich mich sehr über Eure Meinungen und Anregungen freuen.

Photos: OpenClipart