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ich wage zu behaupten, dass wenn wir das wieder auf unseren Gültigkeitsbereich (Europa) beziehen es doch so ist. Frauen und ihr Einfluss werden unterschätzt. Auch schlechte Einflüsse die von Frauen ausgehen. Das ist ein üblicher psychologischer Bias. Frauen sind nicht weniger aggressiv und oppressiv als Männer.

Von Kindern wird natürlich nichts freiwillig gemacht. Dinge die "man so macht" und wo Gesellschaftlicher Druck herscht wirken immer auf diese Weise und sind immer Unterdrückung des Individuums. Ein Individuum welches es bei gesellschaftlichen Phänomenen nicht gibt. Kopftücher, Tellerlippen, Taufkleider was auch immer kommen nicht von einer Summe aus individuellen Entscheidungen. Wir sollten uns wirklich fragen ob wir ein Bild konstruieren wollen, wo Frauen hier in unserer Gesellschaft Kopftücher aufgezwungen werden oder ob wir Mechanismen einführen wollen, die so etwas bei Einzelfällen verhindern.

Ersteres ist eine Generalanschuldigung. Die wenn sie sich bewahrheiten würde, dazu führen müsste, dass man die Praxis unterbindet. Wenn man die Praxis präventiv unterbindet und es nicht der Fall war, dann ist das Unterdrückung.

Der unterschied ist nämlich dass ein System welches sich um Individuen kümmert, ein dezentrales-bottom-up System sein müsste. Diese ganzen Generalisierungen zentraler Entitäten entfremden Poli-tik. Fahrverbote für Diesel und all solche gestörten, lobby-verseuchten Nonsens-Gesetze. Ein gesunder Staat hätte Institutionen in den Gemeinden (wie Jugendämter) welche genug Einfluss und Macht hätten um zu verhindern, dass in Deutschland, Österreich/Europa wider den örtlichen Sitten gehandelt wird. Dank der EU wurde der europäische Gemeinde Geist auf vielen Ebenen ausgerottet.