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RE: Time to say goodbye... Steemit - mein Abschied als aktiver Blogger mit meinem 1001 Posting

in #deutsch7 years ago

Wirklich schade, aber ich kann Dich gut verstehen. Immer gute und treffende Beiträge und meist unterbewertet, und dann die belanglosen food posts oder die 100. photo challenge...
Ich kann es mir nur so erklären, dass die Leute nichts hören wollen, was unangenehm ist und wo sie mal nachdenken müssten oder gar ihr eigenes Weltbild hinterfragen.
Ich wünsch Dir Alles Gute und würd mich freuen, zumindest mal ab und zu ein Kommentar von Dir zu lesen!

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Hi stayoutofherz,

so ähnlich hab ich oft gedacht. Kommentare, auch bissige wird es nach wie vor von mir geben, die "Welche-auch-immer-challenge" dienen doch nur dazu, die Leute mit Tinnef beschäftigt zu halten, quasi Beschäftigungstherapie, die Content vortäuschen soll ;-)

Irgendwie erinnert mich das Ganze an Pump & Dump, schon zu oft an der Börse beobachtet... nur User-Zahlen nach oben pushen und dann wird gemolken :-P

Ja, aber meinst du nicht auch, dass man die Flinte nicht gleich ins Korn werfen sollte? Steemit ist noch in beta und wenn das Management clever ist, wird es an Verbesserungen arbeiten.
Herrje, ich muss nochmals zu deinem IQ-Post, jetzt wird es aber Zeit, endlich mein Kommentar fertig zu schreiben.

Ja,liebe @martinamartini, ich habe eh´ noch nicht aufgegeben, obwohl ich nicht sehr optimistisch bezüglich Verbesserungen bin. Es haben die Wale zu 100% das Sagen, und die profitieren auch am meisten vom status quo.

Also ich bin kein Wal, aber ich profitiere trotzdem von der Plattform. Ich habe zwar noch keinen einzigen SBD oder STEEM angerührt und das bisschen Spielgeld kann von heute auf morgen wertlos sein, aber die Kommunikation in dieser Community ist für mich eine solche Bereicherung meines Lebens wie selten etwas zuvor.
Der Ausdruck Wale ist in meinen Augen eine Beleidigung für die echten Wale. Früher sprach man von Börsenhaien, aber das ist ja eine Beleidigung für die Haie, ich weiß also nicht... Also, die, die man Wale nennt, scheren mich einfach nicht.
Was mich besorgt stimmt, ist die Gefahr der niveaumäßigen Verschlechterung. Es kommt, wie man so schön sagt, oft nichts Besseres nach. Gerade in den letzten Tagen sind mir einige Neulinge übel aufgefallen. Hassposts haben weder hier noch sonstwo etwas verloren, und wenn alle Posts vor Trivialität triefen, klicke ich mich auch gleich weg.
Danit es mich weiterhin freut, werde ich gewiss nicht nach Quoten gieren, sondern einen Kontaktkreis pflegen, mit dem ich mich wohlfühle.

Du sprichst mir aus dem Herz. Ich habe hier schon auch über diese leidige Fischanalogie geschrieben.
Je mehr Leute Steemit nutzen, desto mehr gleicht sich der Durchschnittssteemituser dem Durchschnittsinernetuser an, welcher vom Niveau kaum höher ist als der Durchschnittseinwohner. Also kein Wunder, dass das Niveau runtergeht.

Scheint ein genererelles Gruppenphänomen zu sein. Also wieder weiterziehen und neue Jagdgründe suchen oder eine Lobby bilden... ;)
Da versteht man, dass es zu allen Zeiten elitäre Zirkel gegeben hat. Nur heutzutage gilt so etwas als verpönt. Bloss, die oberen Zehntausend schicken ihre Kinder immer noch in Eliteschulen und wissen wohl, warum.