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Eine eigene IPFS Node mithilfe des Programms go-ipfs. Du stellst deinen PC praktisch für das IPFS Netzwerk zur Verfügung. Dort kannst du dann praktisch deine Dateien hochladen, bekommst einen hash wert, der diese ausweist und stellst den bei DTube in der Maske zur Verfügung. Etwas anderes macht DTube ohnehin nicht wirklich (vom neu encoden der Videos mal abgesehen). Empfehlenswert wäre dafür aber ein Raspberry Pi für die Node, weil der bei Betrieb kaum Strom kostet.

Okay, ich glaube ich habs verstanden. Ich brauche dafür einen Rechner der 24 Stunden rund um die Uhr an ist, damit andere mein Video schauen können. Ich gebe also mit der IPFS Node eine Adresse an DTube zu meinen Rechner. Grob gesagt, richtig??? Halt wie BitTorrent(Filesharing)

Nicht ganz. Deine Datei wird für das IPFS Netzwerk in viele kleine Teile zwecks besserer Verteilbarkeit gesplittet. Du bietest mit deinem Server die Dateien praktisch permanent an (deshalb 24/7). Du teilst DTube nur mit wie es die Dateien im IPFS finden kann. Über diesen Hashwert kann praktisch jeder deine Dateien im Netzwerk finden, wenn gewollt. Dtube verbindet praktisch nur die Präsentation von deiner Kanalseite mit der Datei im IPFS Netzwerk. Genau genommen macht DTube also nichts anderes als eine Verlinkung zu deiner Datei anzubieten ;) Beim laden eines Videos werden die Daten dann aus dem IPFS gezogen und im Videoplayer abgespielt.

So verstanden. ;-)