Die Banken stehen tiefrot in der Kreide bei den Kunden und können Bargeld nur noch zur Verfügung stellen, in dem die EZB ihnen dies gibt.
Die Tatsache, dass es überhaupt Zentralbankgeld gibt und der Staat nur dieses als Begleichung der Steuerschuld annimmt macht das System instabil.
Als Einzelner zahle ich meine Steuern zwar in Buchgeld, aber die Bank muss dann Zentralbankgeld herausrücken.
Wobei man sich auch an den Geldmarkt wenden kann, um an Zentralbankgeld zu kommen. Als die Deutsche Bank noch gut geführt war, musste sie jahrzehntelang nicht auf die Zentralbank zurückgreifen. Sie konnte sich immer die nötige Menge an Zentralbankgeld von anderen Banken besorgen (Interbankenmarkt).
Momentan haben wir sogar den Zustand, dass die Banken viel zu hohe Reserven haben.
In einem freien Markt könnte die Bank selbst Banknoten herausgeben und bei Zweifel an der Solidität der Bank würden diese Noten von anderen Banken nur mit dem entsprechenden Abschlag angekauft werden.
Nicht nur die Bank könnte in einem freien Markt Banknoten herausgeben, sondern ebenso jeder andere Marktteilnehmer, so denn der Markt entsprechende Bedürfnisse nach gutem Geld äussert.
Beste Grüße und vielen Dank für die Nachhilfe in Sachen Geldtheorie...
!COFFEEA
Die Nichtbanken erschaffen bereits Privatgeld in nicht geringem Umfang bzw. haben es getan.
So war bis zur Einführung des Euros der Handelswechsel das Rückgrat der deutschen Wirtschaft.
Quelle
Leider darf die Bundesbank im Eurosystem keine Handelswechsel mehr annehmen.
Heutzutage nimmt der Lieferantenkredit diese Stellung ein:
Quelle
!COFFEEA
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