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Ja, ein nennenswerter Teil der Marktteilnehmer höchstwahrscheinlich schon, schließlich sind ca. 99,9 % der Menschen staatsgläubig!

Und ein wohl noch viel größerer Teil wird ja vom jeweiligen Sitzstaat gezwungen, diesen Schrott zu kaufen. Da ist es dann völlig wurscht, ob die sich täuschen lassen oder nicht! Und es wird sie auch nicht sonderlich jucken, nachdem es da um Kundeneinlagen geht und nicht um eigene Gelder.


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Die Bondmärkte sind die schlauesten Märkte, die es gibt.
Wir haben es hier mit einem Markt zu tun der global über 100 Billionen groß und der größte Teil der Teilnehmer sind Profis.
Diese Märkte lassen sich nicht bescheißen.

Teilnehmer sind Profis.

Nur gute Beobachter.

Diese Märkte lassen sich nicht bescheißen.

Da bin ich mir nicht so sicher. Bescheißen ist dafür das falsche Wort. Bescheißen setzt die Absicht des Betrügens voraus. Zwischen „betrügen" und „beobachten“ ist ein großer Unterschied. Doch dieser Pfad ist ein verdammt schmaler.

Mir hat vor einem Jahr ein Investmentbänker erklärt, wie man auch bei Negativzinsen gute Gewinne macht.
Für die Banken ist nur der Zinspread entscheidend.
Man nimmt über Nacht Euroguthaben, die von ausländischen Banken, die keinen Zugang zur EZB haben, geparkt werden müssen in die Bücher und parkt sie bei der EZB. Die EZB verlangt eine Strafgebühr von 0.5%. Man selbst berechnet entsprechend mehr.