Die Frage ist doch, ob die Vermögenspreise relativ gesehen schneller bzw. stärker steigen, wenn die Geldmenge steigt.
Erst steigt die Geldmenge, dann können auch die Vermögenspreise steigen, da ja viel auf Kredit gekauft wird. Für Aktien muss man z.B. nur 50% als Sicherheit hinterlegen.
Wenn Du Dir aber folgenden Chart anschaust, kann man wirklich keinen echten Zusammenhang erkennen. Die Zinsen fallen seit den 80er Jahren.
In dieser Zeit hatten wir viele Bullen- und Bärenmärkte.
Man kann es einfach nicht anders sagen - stock markets are random
Und die Wirtschaft läuft gut und die Erwartungen sind gut, wenn die Zinsen niedrig sind? Weil ja dann Projekte finanzierbar werden, die bei hohen Zinsen nicht fertigstellbar bzw. rentabel gewesen wären?
Das ist die gängige Lehrmeinung, die Realität zeigt aber was anderes.
Aber dazu mehr im 2. Teil des Artikels.