Liebe Steemit Community,
liebe Freiheitsfreunde,
liebe Freiheitsfeinde,
liebe Freunde der gepflegten Grillkunst,
zum gestrigen Vatertag waren noch mal Kalbsrippchen gesmoked angesagt.
Ich hatte die ja schon letzte Woche gemacht, aber es war noch nicht alles perfekt.
Meine Verbesserungen will ich euch heute zeigen.
Beim letzten Mal hatte ich Probleme die Temperatur im Grill bei 225°F/107°C zu halten und musste schlussendlich Wasser in die Glut schütten, um ein Ansteigen der Temperatur zu verhindern.
Deshalb habe ich dieses Mal weniger Kohle verwendet.
Ich habe nur zwei Reihen Brickets einlagig in den Grill gelegt.
Da ich nicht mehr genug der kleinen Holzscheite aus Hickory Holz hatte, habe ich zusätzlich Kirschholzspäne verwendet. Geschmacklich konnte ich aber keinen Unterschied feststellen.
Auch habe ich die Rippchen dieses Mal stehen gesmoked.
Man bringt mehr Rippchen unter und sie werden gleichmäßiger vom Rauch durchzogen.
Es dauerte relativ lange, bis die 225°F/107°C im Grill erreicht wurden. Die ersten vier Stunden hing die Temperatur bei 185°F fest, was aber kein Problem ist. Lieber ist die Temperatur zu niedrig als zu hoch.
Dafür dauert es halt länger.
Nach fünf Stunden sahen sie dann so aus:
Es war nun an der Zeit die Rippchen mit BBQ-Sauce von allen Seiten einzupinseln.
Hier die eingepinselten Rippchen:
Dann hieß es warten bis die Kerntemperatur von 190-200°F/87-93°C erreicht wurden, so dass sich die Zellstruktur des Fleisches auflöst und die Knochen einfach herausgezogen werden können.
Es roch schon so gut, dass sich unsere Eidechse, die im Garten lebt, aus ihrer Höhle wagte.
Nach neun Stunden war es dann so weit.
Als ich dann zwei von den Rippchenlagen inklusive Beilagen (gegrillte Kartoffeln, einen Becher Creme fraiche, grünen Salat und zwei Augustiner Edelstoff) verspeist hatte, schwankte meine Gefühlslage zwischen:
Zum Schluss noch ein Tipp, den ich bisher immer vergessen habe zu erwähnen.
Zum Reinigen des Grills einfach die Asche über den Rost und sämtliche Stellen schütten, die fettig sind.
Die Asche saugt das ganze Fett auf und wird sehr krümelig.
Man kann dann beim nächsten mal die Aschekrümel ganz leicht mit einer Malerspachtel oder Drahtbürste wegkratzen und der Grill ist wieder perfekt sauber.
Viel Spaß beim Nachgrillen,
Stephan Haller
Die Rippchen sehen wirklich köstlich aus!
Das löst virtuelle Pawlowsche Reflexe aus...
Ich bin für solche Küchen-Marathons einfach nicht der Typ. Mitessen ja, aber selber machen, neee. Deswegen schätze ich bei einer Gartenrunde den Grillmaster besonders und mache seine Getränkeversorgung zu meinem persönlichen Anliegen! :)
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Der Tipp mit der Asche am Schluss ist sehr gut, werde ich beim nächsten Grillen ausprobieren. Wir hatten uns eine „zahme Sau“ auf unserem „Siegfriedspektakel“ (Mittelalter Festival) gegönnt.