Die Teilnehmer der Syrischen Friedenskonferenz im russischen Sotschi haben sich für demokratische Wahlen in dem Bürgerkriegsland ausgesprochen. Zugleich verständigten sich die Teilnehmer auf die Einsetzung eines Ausschusses, der die Verfassung ändern soll. Die Regierung der Arabischen Republik Syrien und die Opposition sollen dazu gemeinsam zusammenarbeiten. Ungeachtet der Gespräche, hielt die Gewalt in Syrien weiter an.
Die grössten Oppositionsgruppen, sowie Staaten wie die USA, Grossbritannien und Frankreich nahmen an dem Treffen nicht teil. Russland die Türkei und der Iran treiben seit einiger Zeit einen separaten Friedensprozess voran. Parallel dazu laufen unter der Schirmherrschaft der UN in Genf ebenfalls Verhandlungen, die aber seit langem in einer Sackgasse stecken.
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