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RE: Mein Weg zurück ins Glück - wie ich aus meinem depressiven Keller geklettert bin.

in #deutsch7 years ago

Liebe Rachel,
schön von dir zu hören und toll, dass du teilst, wie es dir geht! Das ist sehr hilfreich! Ich kann dich so gut verstehen! Nachdem wir zwei Jahre in Indien waren und unfreiwillig zurückgekommen sind, fühle ich mich auch überhaupt nicht mehr im Fluss, wie das in Indien war und finde das auch etwas verwirrend. Ich habe das Gefühl, dass die Struktur hier mich energetisch niederdrückt und ich weniger im Fluss bin als im chaotischen Indien. Manchmal denke ich, dass es einfach nicht mehr so wie vorher ist, wenn man länger weg war.
Als wir während der zwei Jahre kurz in Deutschland waren, habe ich mich richtig zwischen den Welten gefühlt.
Natürlich habe ich mich nach Indien mitgenommen, aber es ist auch etwas neues dazugekommen, was hier nicht so leicht zu leben ist:)
Liebe Grüße,
Tanja

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Ja, ich fühl mich auch zwischen den Welten. Ich kann weder 100% hier ankommen noch da bleiben wo ich herkomme. Ich gehöre überall hin und gleichzeitig nirgends. Irgendwie für mich auch tröstlich. Ich fühle mich in der Welt zuhause und möchte mich in ihr frei bewegen und nicht fest gebunden sein an einem Ort.