Hör auf zu träumen und werde dein eigener Superheld! - Wie du es Schaffst deine Ziele erfolgreich zu erreichen.

in #deutsch7 years ago (edited)

Hallo Freunde! - Einen wunderschönen Montag wünsche ich Euch. Gestern habe ich mein Sonntagsvideo und den passenden Blogpost mit Euch geteilt. Das Thema: Diskriminierung und wie ich es geschafft habe diese aus meinem Leben zu verbannen. .
neu hier und freut sich mit Sicherheit über Euren Besuch. ;)
Heute gehe ich auf den Kommentar von @dawid81 ein. Dawid ist In seinem Kommentar schrieb @dawid81:

hallo tatjana,
eine wirklich sehr schönen und mut bringenden artikel hast du da geschrieben, vielen dank dafür.
ich habe als heilerziehungspfleger jeden tag auf der arbeit mit diskriminierung und das entdecken der eigenen möglichkeiten zutun. deine erkenntnis seine eigenen wege gehen zu können, um sich so selbst zu bestärken ist beneidenswert und verdient der weitervermittlung.
wie du so schön schreibst sind wir alle verschieden, jeder muss diese weissheit selbst für sich entdecken. die kunst ist dann die umsetzung. vom eigenen leibe kenne ich die schwierigkeit vom erreichen gesteckter ziele. scheitern spielt da auch eine große rolle. denn damit muß man auch umgehen können.
aber da kommt mir eine frage: ist es selbstdiskriminierung wenn man träume/wünsche von zielen hat aber nichts dafür tut weil man von anfang an nicht an seinen erfolg glaubt?

Wieso glaube ich nicht an mich?

wollen, glauben wir oft nicht, dass wir unsere Ziele erreichen können. Mir ging es da vor einigen Monaten ebenso wie dir. Bis ich anfing mich wirklich mit dem Wesen und der Psychologie des Menschen zu befassen und meine eigenen Blockaden Stück für Stück zu sprengen.
In diesem Post möchte ich meine Erkenntnisse mit Dir und der Welt teilen. Vielen Dank für deine Frage.
Deine Frage: : Ist es Selbstdiskriminierung wenn man Träume/Wünsche von Zielen hat aber nichts dafür tut weil man von Anfang an nicht an seinen Erfolg glaubt? Beantworte ich dir ganz eindeutig mit einem JA!
Wie so oft ist diese Antwort auch schon in der Frage versteckt. Hier ist, was ich meine: Du schreibstLieber @dawid81, du hast es erfasst. Selbst wenn wir von einem besseren Leben träumen, oder noch besser, ein besseres Leben

[...] wenn man Träume/Wünsche von Zielen hat [...]

Das zeigt mir, dass du dein Ziel nicht einfach anvisieren kannst, wie ein Bogenschütze, der seinen Pfeil klar auf das Ziel richtet und schießt. Deine Ziele sind eher Wünsche und Träume, nicht fest und greifbar und damit auch nicht realisierbar.
Mir ging es vor Kurzem noch ganz genau so. Ich war eine Träumerin, mit dem Kopf in den Wolken. Denn Träume sind nicht so konkret wie Ziele und damit auch nicht so angreifbar. Sie sind leichter und wandelbar und es ist leichter einen Traum weiter zu träumen, als ein echtes Ziel auf morgen zu verschieben.
Weißt du, warum ich so eine Träumerin war? - Mein eigener Wille würde mir als Kind verboten.
Wenn ich gezeigt habe, hieß es: "... schwieriges Kind. So eins mit Charakter." Charakter hieß hier so viel wie lauter Flausen und Unsinn. Mich hat dieser Satz immer getroffen. Denn er war immer begleitet von einer abwertenden Geste und eher gemurmelt. Meist hat mein Onkel das zu einem anderen Erwachsenen gesagt und mit dem Finger auf mich gezeigt. Ich habe mich dann immer gefühlt, wie ein Verbrecher. Natürlich wollte ich keine Verbrecherin sein, ich wollte, dass mich die Menschen um mich herum lieb haben.
Mein Stiefvater hat als Kind oft zu hören bekommen: Kinderwille ist Dreck wert!. Das bringt die Abwertung des eigenen Willens in den Kindertagen noch besser auf den Punkt.
Kurzum: Wir sind alle, allein um zu Überleben, brave Kinder geworden und heute sind wir das noch immer. Wir haben unseren Willen verloren und damit die Fähigkeit eigene Ziele zu setzen und an diese Ziele zu glauben.

Wie setze ich meine Ziele erfolgreich um?

Das muss aber nicht so bleiben! Ich sage immer: So lange du am Leben bist, kannst du alles ändern., und wir sind ja alle lebendig, die das hier lesen. :)
Ich empfehle folgende Dinge zu tun, um dem eigenen Willen wieder auf die Spur zu kommen und an die eigenen Ziele zu glauben.

  1. Sei impulsiv. Mach immer mal wieder, das, was dir in den Sinn kommt. Lass die Vernunft mal Urlaub machen.
  2. Erinnere Dich an deine Wünsche in der Kindheit und erfülle dir deine langersehnten Kinderwünsche. So kommst du dir selbst immer näher und gewinnst nicht nur Klarheit, sondern auch eine Menge Spaß.
  3. Sag: Ich will ...! Satt ich möchte.
  4. Lerne Neues! Lerne Dinge, die du dir nicht zutraust, von denen du denkst: Das lerne ich nie! Ich sage Dir, das ist ein richtiger Gehiemtipp. Mir hat das echt geholfen die Dinge zu tun, die mir keiner Zugetraut hat. Ich habe Schwimmen gelernt mit einem Freund, weil mich kein Schwimmverein haben wollte. Ich habe in den letzen 4 Monaten 11 Kilo abgenommen. Für kurze Zeit dachte ich, ich werde mein Übergewicht nicht mehr los und dann habe ich mir selbst das Gegenteil bewiesen und jetzt bin ich mein eigener Superheld. Das kannst du auch!
    Werde dein eigener Superheld und du kannst jedes Ziel erreichen!

Was denkst du? Ist der Weg zum Ziel nun klarer geworden? Lass mir doch einen Kommentar da!

superheldin.jpg

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Sehr motivierender Artikel!

ich find es wirklich toll wie du meine frage aufgegriffen hast. der mensch steht sich am meisten selbst im weg. deine motivationspunkte sind gute werkzeuge um seine ziele näher zu kommen.
ich möchte gerne noch einen punkt hinzufügen:
vergleiche dich stets nur mit dir selbst. dann erkennst du nicht nur deinen eigenen fortschritt, sondern umgehst auch desillusionierung.

jedenfalls ist das bei mir der fall. upvote!