In Bayern war man froh, dass man Seehofer nach Berlin abschieben konnte. In Berlin kündigte der künftige Bundesinnenminister nun Konsequenz bei Abschiebungen und null Toleranz gegenüber Straftätern an … ach ja, der Polizeistaat wird natürlich auch weiter ausgebaut.
(Screenshot Welt.de)
„Schutz der Bürger, braucht starken Staat“
Das Leben in Deutschland ist aus irgendeinem Grund seit Sommer 2015 unsicherer geworden. Damit die Bürger aber wieder beruhigt und behütet zur Arbeit gehen und Steuern zahlen können, will Seehofer sofort nach Amtsantritt einen „Masterplan“ umsetzen, den sich Mr. Obergrenze ganz oben auf seine Agenda geschrieben hat (Quelle):
Der designierte Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat einen „Masterplan für schnellere Asylverfahren und konsequentere Abschiebungen“ angekündigt.
„Hartes Durchgreifen“, „Null Toleranz“ und „Schutz der Bürger“ versprach der Mann, der in den GroKo-Verhandlungen nur eine Sache wirklich aushandeln konnte: Sein eigenes Ministeramt!
Damit das mit dem Schutz der Bürger ordentlich funktioniert, brauchen wir auf jeden Fall mehr Polizei, mehr Überwachung und mehr Steuerausgaben:
Die Polizei müsse die optimale technische Ausstattung bekommen. „Wir brauchen eine wirksame Videoüberwachung an allen Brennpunkten im Land“, sagte der künftige Innenminister.
Damit die Politik das von der Politik kreierte Problem in Deutschland lösen kann, braucht es also mehr Geld, Einfluss und Macht für die Politik - klingt logisch!
Der Polizeistaat wächst mit dem Bevölkerungsaustausch und der EU, aber, was macht man nicht alles für ein weltoffenes Deutschland, indem wir gut und gerne leben können.
Im Endeffekt wird das Ausbauen des Polizeistaats eh wieder nur dafür verwendet um Polizeigewalt gegen Drogenkonsumenten durchzusetzen. -.-
Das Stichwort aus der Soziologie für Seehofers Ideen oder Kommunikationsstrategie heisst Rationalitätsfiktion. . Alter Hut, immer wieder wirkungsvoll.